Falls du, das liest und dies hier nicht gelesen hast und auch nicht selbst dabei warst, empfehle ich das Verlinkte es als Einstieg.
Zerstörung
Kategorie: self titled
Location: Raum2
Rahmenbedingungen: Holzi feierte seinen Abschied in die Schweiz
Was ging ab:
Genau, was der Titel verspricht, ist an dem Abend (und dann bei allen folgende Budenparties ebenso) passiert. Aber, wo kam Sie plötzlich her die Zerstörung? Ich weiß noch genau, wie alles begonnen hat. Was heißt, eigentlich weiß ich es nicht mehr genau sondern, dem Pegel sei dank, nur noch stark verschwommen. In den trüben Erinnerungen an den Abend, habe ich nur laute Musik in meinem Kopf - vermutlich irgendwelches Beatdown-Zeug - und sehe dazu Heck plötzlich die Couch an einem Ende anheben und, so gut es seine Kräfte zulassen, werfen. Danach war die Grenze gesprengt und alle Dämme sind gebrochen - nicht nur einmalig sondern für alle Zeiten (wie bereits erwähnt, bei allen den meisten spärlich gesäten nachfolgenden Budenparties ging es dann immer wieder ähnlich ab). Was dann los war, kann einfach nur mit einem Wort zusammengefasst werden: Verwüstung. Schlachtfeld ist an der Stelle vermutlich gar nicht mal eine Übertreibung: Alles flog durch die Luft, überall fliegende Gegenstände, Füße und Menschen. Sobald einer am Boden lag warfen sich 3-4 Andere auf Denjenigen. Als das dann nicht mehr reichte, wurde die freigesetzte Energie an allem möglichen Interieur ausgelassen. Alles in Fußhöhe - zertreten; alles was man Greifen konnte – geworfen; alles was man von der Wand reißen konnte flog durch den Raum. Mit einfach nur Allem, was sich auf irgendeine Art und Weise kaputtmachen ließ, wurde dies auch getan. Zu diesem Zeitpunkt war einfach nur alles scheißegal. Keine Regeln, nur die pure Randale. Wenn man dafür einen Vergleich sucht ist es wohl - wenn auch etwas weit hergeholt - am ehesten mit einem Hardcorekonzert zu vergleichen. Laute Musik und wenn die erste Barriere überwunden ist, dann geht der Kopf irgendwann aus. So ziemlich alles ist egal, keine Rücksicht auf nichts, einfach alles rauslassen. Ungefähr so war das an diesem Abend, nur war noch mehr egal. Jeder Funke Hirn war ausgestellt und auf nichts und niemand wurde mehr Rücksicht genommen. Total kranker Abend, der in jeder weiteren Budenparty, immer mit dem Ziel noch einen draufzulegen, seine Wiederholung fand, bis es Zitat Christoph: „...sogar ihm zu krass war…“.
Je mehr dann auch auf den Folgeveranstaltung zerstört wurde, so eine Energie wie beim ersten Mal kam nie wieder auf. Alles war so unvorhersehbar, so spontan. Was ich jedoch bis heute nicht verstehe: Worauf ist sie denn zurückzuführen, diese Zerstörung? Hecks Couchwurf war ja nur der Auslöser. Ich kann es mir einfach nicht erklären, wo plötzlich diese Pure Lust am Kaputtmachen und diese gleichzeitige Aggression gegen alles und jeden herkam. Suff? Musik? Wut? Pure Lust am Zerstören? Alles zusammen? Keine Ahnung. Wut und reine sinnlose Randale zugleich. Übel.
Frieders Kumpels
Kategorie: Lunge
Location: Raum2
Rahmenbedingungen: Frieder hat Besuch
Was ging ab:
Jeder hat so seine eigene Geschichte, wie er das erste Mal die Abschussvorrichtung (an dieser Stelle mal stellvertretend für alles weitere Artverwandte genannt) genutzt hat. Ich denke jeder hatte auch jemanden dabei, der ihr/ihm es erklärt hat, aber ich glaube niemand hat diese Erklärung eins zu eins so umsetzen können, wie Frieders Kumpel - wir nennen ihm mal GB ;-) - an dem folgend kurz beleuchteten Abend.
Angefangen hat alles bei Frieder zu Hause, wo dieser Besuch von einigen Freunden aus seiner damaligen Klasse hatte. Warum genau wir jetzt auch da waren, kann ich so genau gar nicht mehr sagen. Aber wir waren jedenfalls da.
Es wurde ein wenig getrunken und nach einiger Zeit beschlossen das ganze Treiben in die Bude zu verlagern. Drüben angekommen folgte, die für dort übliche Prozedur und jeder - wenn ich mich recht erinnere außer mir, da ich gerade am Lernen war - begab sich so langsam in den Chillmode.
Da einige von Frieders Freunden das ganze Tun und Treiben nicht kannten, aber doch interessiert waren - man ist ja jung und will viel testen - stand schnell die Frage, ob man denn auch mal dürfe, im Raum. Ich weiß gar nicht mehr so genau, ob noch jemand anderes, außer dem genannten GB, dann nun eigentlich auch sein „erstes Mal“ hatte, mir ist jedenfalls nur genau diese Episode im Kopf hängen geblieben. Und warum? Eigentlich ist da doch nichts besonderes dran, schon in gefühlten 100 Versionen gesehen… Weil ich ganz einfach noch niemanden die Abschussvorrichtung beim ersten Mal so nutzen sehen habe und ich davon echt beeindruckt war. Ich sehe es noch genau vor mir: Wir zu dritt oder viert, alle in der damaligen Werkstatt. Alles dunkel und nur ein Stuhl drin, auf dem GB sitzt und sich das ganze Prozedere erklären lässt. Alle Anderen rundherum reden wie wild auf ihn ein und erklären die Technik: „Du zündest an, hältst das Loch zu und ziehst langsam hoch.“ „Wenn es dann oben ankommt, RUPFST du richtig durch und öffnest dann das Loch und RUPFST weiter“. Und genau so hat er es dann auch ungesetzt! Haargenau, man könnte quasi von einem Naturtalent sprechen, haha. Ich habe noch nie jemanden gesehen, der nicht wenigstens etwas geübt ist, der solche Staubsaugerfähigkeiten entwickeln konnte. Bei eigentlich Jedem, inklusive mir selbst, dem ich dabei zusehen durfte, endete der erste Versuch in einer nicht enden wollenden Abwehrreaktion des Körpers auf die Schadstoffe, sobald sich diese auf orale Art und Weise in ihm breit machten (Boah, wat ne Umschreibung); nur eben bei GB nicht. Angezündet, hochgezogen, DURCHGERUPFT und noch mehr DURCHGERUPFT; Fertig. War schon irgendwie imposant.
Mag sein, dass die Geschichte in Worten wiedergegeben (und für Außenstehende und Nicht-Anwesende sowieso) jenseits von spektakulär wirkt, aber an dem Abend war ich echt beeindruckt, ganz einfach weil ich so etwas noch nie gesehen hatte und es absolut jenseits der Erwartung lag.
Sonst ist von dem Abend gar nichts weiter hängen geblieben, als die Standarderinnerungen an einen Randombudenabend (vielleicht mit Ausnahme der Erinnerung an von Kelle und mir unter deutlicher Alkoholeinwirkung strapazierte Fahrräder von Frieders Homies), aber GB hat dafür gesorgt, dass der Abend für mich im Zusammenhang mit der Bude unvergessen bleiben wird. Übrigens stammt von diesem Abend auch der erste Post auf BrüheimRepresent: Thema Geld-Hick-Hack.
Ein ganz normaler Freitagabend (Version I + II)
Kategorie: Absturz
Location: Raum I und II
Rahmenbedingungen: Normal Bude
Was ging ab:
Ich denke allein das Stichwort „Freitagabend“ sollte ausreichen, um bei jeden, der dabei war viele witzige Erinnerungen hoch zu holen. Freitagabende in der Bude waren eine gewisse Zeit lang der Garant für unvergessliche Absturzparties.
Es gab zwei Phasen, die sich über mehrere Wochen erstreckten und an denen nach Freitagabend meist das Wochenende schon gelaufen war, da man meist danach zu fertig für alles andere war.
Die erste Phase liegt schon ziemlich lange zurück, wir waren jedenfalls noch in der ersten Bude. Zu dieser Zeit bewegten wir uns gerade weg von der übergechillten hin zu einer etwas feuchtfröhlicheren Atmosphäre in der Bude – was nicht heißt das in Verbindung nicht auch noch gechillt wurde, hehe. Meist war an diesen Abenden nur die Standardbesetzung anwesend und es wurden viele Grenzen hinsichtlich der Wirkung diverser Alkoholika, auf den bereits eingeschlagenen Chillmode, ausgetestet. Was mir in Erinnerung geblieben ist, ist die Tatsache, dass - wenn auch alle ziemlich strapaziert waren - es für einen immer besonders hart war: PP. Eigentlich hab’ ich zu der Zeit nur einen kotzenden oder schlafenden Punker in Erinnerung - auch gerne mal nicht ganz freiwillig verkleidet als Piraten Paul ;-). Sonst ist eigentlich gar nicht so viel hängen geblieben, außer dass man immer ziemlich fertig war, nach solch einem experimentalen Abend.
Die zweite Phase ist mir da doch besser in Erinnerung geblieben und dürfte ungefähr ein Jahr nach der ersten stattgefunden haben. Punker war fertig mit seinen Experimenten und zog es zu der Zeit (warum auch immer) lieber vor seine Abende zu Hause und mit (Achtung Wortspiel ;-)) anderen kleinen Zauberern als Bierflaschen und Abschussvorrichtungen zu verbringen. Alle anderen gingen jeden Freitag sprichwörtlich ans Limit. Zum Beginn jedes Wochenendes war die Bude brechend voll, ungefähr jeder war mal da: Seppl, Herrie, Rest-Ballstädt und eigentlich alle und jeder. "Die Hymne" war - der durchaus versoffenen Situation angepasst - gerade groß im Kommen und am Ende waren es meist nur Holzi und ich, die am Schluss noch das saßen, sich dann gemütlich den Rest gaben und dann, wie im Film durch die Kälte in Richtung Brüheim aufbrachen. Waren wir mal nicht alleine, ging es oftmals in Brüheim dann noch weiter: Unvergessen wird für mich bleiben, wie Mike erst beim Hintereingang vom Bäcker nachts ein Brötchen kauft, um dann, auf sein Wechselgeld wartend, ungefähr 10 weitere, direkt von den zu Abkühlung stehenden Blechen, unter das Auto zu werfen um sie später mitzunehmen. Auch noch in Erinnerung ist mir, wie ich bei Norman B im guten alten Edelhof geendet bin. Nur noch kurz zum ENTSPANNTEN Abend-Ausklingen-Lassen vorbei, bei Alkohol hätte man wohl von einem Absacker gesprochen. Abgesackt bin ich dann auch und dann hab komplett abgeräumt, indem ich lässig Gimpelwasser mit Öl auf dem Teppich verteilt habe, während wir irgendetwas gezockt haben, was ich nur noch als zu schnell und doppelt in Erinnerung habe.
Damals gab es erstmals auch die Scheiß-Auf-Alles-Mentalität, wo Zerstörung im kleinen Maße betrieben wurde. Ich möchte nur an die grandiose Idee einen „Circle Pit“ um den Tisch zu machen erinnern, haha. Ich hab noch genau das Bild im Kopf, wie Seppl aus der Bude kommt und fachmännisch das letzte übriggebliebene Stück vom neuen Tisch mit seinem Knie erledigt. Oder wie Valle draußen, wie ein Troll auf der Tür umherspringt, alle ihn anfeuern und Wieland gerade hochkommt, um sich wegen der absolut übertriebenen Lautstärke zu beschweren. Alle draußen am Anfeuern: „Hey., Hey, Hey, Hey, …“ „Dann toten Stille: "Ey Wieland ist da.“; „Wieeeeeeelaaaaaaand“. Haha, grandiose Erlebnisse damals. Harte aber gute Zeit.
Zerstörung
Kategorie: self titled
Location: Raum2
Rahmenbedingungen: Holzi feierte seinen Abschied in die Schweiz
Was ging ab:
Genau, was der Titel verspricht, ist an dem Abend (und dann bei allen folgende Budenparties ebenso) passiert. Aber, wo kam Sie plötzlich her die Zerstörung? Ich weiß noch genau, wie alles begonnen hat. Was heißt, eigentlich weiß ich es nicht mehr genau sondern, dem Pegel sei dank, nur noch stark verschwommen. In den trüben Erinnerungen an den Abend, habe ich nur laute Musik in meinem Kopf - vermutlich irgendwelches Beatdown-Zeug - und sehe dazu Heck plötzlich die Couch an einem Ende anheben und, so gut es seine Kräfte zulassen, werfen. Danach war die Grenze gesprengt und alle Dämme sind gebrochen - nicht nur einmalig sondern für alle Zeiten (wie bereits erwähnt, bei allen den meisten spärlich gesäten nachfolgenden Budenparties ging es dann immer wieder ähnlich ab). Was dann los war, kann einfach nur mit einem Wort zusammengefasst werden: Verwüstung. Schlachtfeld ist an der Stelle vermutlich gar nicht mal eine Übertreibung: Alles flog durch die Luft, überall fliegende Gegenstände, Füße und Menschen. Sobald einer am Boden lag warfen sich 3-4 Andere auf Denjenigen. Als das dann nicht mehr reichte, wurde die freigesetzte Energie an allem möglichen Interieur ausgelassen. Alles in Fußhöhe - zertreten; alles was man Greifen konnte – geworfen; alles was man von der Wand reißen konnte flog durch den Raum. Mit einfach nur Allem, was sich auf irgendeine Art und Weise kaputtmachen ließ, wurde dies auch getan. Zu diesem Zeitpunkt war einfach nur alles scheißegal. Keine Regeln, nur die pure Randale. Wenn man dafür einen Vergleich sucht ist es wohl - wenn auch etwas weit hergeholt - am ehesten mit einem Hardcorekonzert zu vergleichen. Laute Musik und wenn die erste Barriere überwunden ist, dann geht der Kopf irgendwann aus. So ziemlich alles ist egal, keine Rücksicht auf nichts, einfach alles rauslassen. Ungefähr so war das an diesem Abend, nur war noch mehr egal. Jeder Funke Hirn war ausgestellt und auf nichts und niemand wurde mehr Rücksicht genommen. Total kranker Abend, der in jeder weiteren Budenparty, immer mit dem Ziel noch einen draufzulegen, seine Wiederholung fand, bis es Zitat Christoph: „...sogar ihm zu krass war…“.
Je mehr dann auch auf den Folgeveranstaltung zerstört wurde, so eine Energie wie beim ersten Mal kam nie wieder auf. Alles war so unvorhersehbar, so spontan. Was ich jedoch bis heute nicht verstehe: Worauf ist sie denn zurückzuführen, diese Zerstörung? Hecks Couchwurf war ja nur der Auslöser. Ich kann es mir einfach nicht erklären, wo plötzlich diese Pure Lust am Kaputtmachen und diese gleichzeitige Aggression gegen alles und jeden herkam. Suff? Musik? Wut? Pure Lust am Zerstören? Alles zusammen? Keine Ahnung. Wut und reine sinnlose Randale zugleich. Übel.
Frieders Kumpels
Kategorie: Lunge
Location: Raum2
Rahmenbedingungen: Frieder hat Besuch
Was ging ab:
Jeder hat so seine eigene Geschichte, wie er das erste Mal die Abschussvorrichtung (an dieser Stelle mal stellvertretend für alles weitere Artverwandte genannt) genutzt hat. Ich denke jeder hatte auch jemanden dabei, der ihr/ihm es erklärt hat, aber ich glaube niemand hat diese Erklärung eins zu eins so umsetzen können, wie Frieders Kumpel - wir nennen ihm mal GB ;-) - an dem folgend kurz beleuchteten Abend.
Angefangen hat alles bei Frieder zu Hause, wo dieser Besuch von einigen Freunden aus seiner damaligen Klasse hatte. Warum genau wir jetzt auch da waren, kann ich so genau gar nicht mehr sagen. Aber wir waren jedenfalls da.
Es wurde ein wenig getrunken und nach einiger Zeit beschlossen das ganze Treiben in die Bude zu verlagern. Drüben angekommen folgte, die für dort übliche Prozedur und jeder - wenn ich mich recht erinnere außer mir, da ich gerade am Lernen war - begab sich so langsam in den Chillmode.
Da einige von Frieders Freunden das ganze Tun und Treiben nicht kannten, aber doch interessiert waren - man ist ja jung und will viel testen - stand schnell die Frage, ob man denn auch mal dürfe, im Raum. Ich weiß gar nicht mehr so genau, ob noch jemand anderes, außer dem genannten GB, dann nun eigentlich auch sein „erstes Mal“ hatte, mir ist jedenfalls nur genau diese Episode im Kopf hängen geblieben. Und warum? Eigentlich ist da doch nichts besonderes dran, schon in gefühlten 100 Versionen gesehen… Weil ich ganz einfach noch niemanden die Abschussvorrichtung beim ersten Mal so nutzen sehen habe und ich davon echt beeindruckt war. Ich sehe es noch genau vor mir: Wir zu dritt oder viert, alle in der damaligen Werkstatt. Alles dunkel und nur ein Stuhl drin, auf dem GB sitzt und sich das ganze Prozedere erklären lässt. Alle Anderen rundherum reden wie wild auf ihn ein und erklären die Technik: „Du zündest an, hältst das Loch zu und ziehst langsam hoch.“ „Wenn es dann oben ankommt, RUPFST du richtig durch und öffnest dann das Loch und RUPFST weiter“. Und genau so hat er es dann auch ungesetzt! Haargenau, man könnte quasi von einem Naturtalent sprechen, haha. Ich habe noch nie jemanden gesehen, der nicht wenigstens etwas geübt ist, der solche Staubsaugerfähigkeiten entwickeln konnte. Bei eigentlich Jedem, inklusive mir selbst, dem ich dabei zusehen durfte, endete der erste Versuch in einer nicht enden wollenden Abwehrreaktion des Körpers auf die Schadstoffe, sobald sich diese auf orale Art und Weise in ihm breit machten (Boah, wat ne Umschreibung); nur eben bei GB nicht. Angezündet, hochgezogen, DURCHGERUPFT und noch mehr DURCHGERUPFT; Fertig. War schon irgendwie imposant.
Mag sein, dass die Geschichte in Worten wiedergegeben (und für Außenstehende und Nicht-Anwesende sowieso) jenseits von spektakulär wirkt, aber an dem Abend war ich echt beeindruckt, ganz einfach weil ich so etwas noch nie gesehen hatte und es absolut jenseits der Erwartung lag.
Sonst ist von dem Abend gar nichts weiter hängen geblieben, als die Standarderinnerungen an einen Randombudenabend (vielleicht mit Ausnahme der Erinnerung an von Kelle und mir unter deutlicher Alkoholeinwirkung strapazierte Fahrräder von Frieders Homies), aber GB hat dafür gesorgt, dass der Abend für mich im Zusammenhang mit der Bude unvergessen bleiben wird. Übrigens stammt von diesem Abend auch der erste Post auf BrüheimRepresent: Thema Geld-Hick-Hack.
Ein ganz normaler Freitagabend (Version I + II)
Kategorie: Absturz
Location: Raum I und II
Rahmenbedingungen: Normal Bude
Was ging ab:
Ich denke allein das Stichwort „Freitagabend“ sollte ausreichen, um bei jeden, der dabei war viele witzige Erinnerungen hoch zu holen. Freitagabende in der Bude waren eine gewisse Zeit lang der Garant für unvergessliche Absturzparties.
Es gab zwei Phasen, die sich über mehrere Wochen erstreckten und an denen nach Freitagabend meist das Wochenende schon gelaufen war, da man meist danach zu fertig für alles andere war.
Die erste Phase liegt schon ziemlich lange zurück, wir waren jedenfalls noch in der ersten Bude. Zu dieser Zeit bewegten wir uns gerade weg von der übergechillten hin zu einer etwas feuchtfröhlicheren Atmosphäre in der Bude – was nicht heißt das in Verbindung nicht auch noch gechillt wurde, hehe. Meist war an diesen Abenden nur die Standardbesetzung anwesend und es wurden viele Grenzen hinsichtlich der Wirkung diverser Alkoholika, auf den bereits eingeschlagenen Chillmode, ausgetestet. Was mir in Erinnerung geblieben ist, ist die Tatsache, dass - wenn auch alle ziemlich strapaziert waren - es für einen immer besonders hart war: PP. Eigentlich hab’ ich zu der Zeit nur einen kotzenden oder schlafenden Punker in Erinnerung - auch gerne mal nicht ganz freiwillig verkleidet als Piraten Paul ;-). Sonst ist eigentlich gar nicht so viel hängen geblieben, außer dass man immer ziemlich fertig war, nach solch einem experimentalen Abend.
Die zweite Phase ist mir da doch besser in Erinnerung geblieben und dürfte ungefähr ein Jahr nach der ersten stattgefunden haben. Punker war fertig mit seinen Experimenten und zog es zu der Zeit (warum auch immer) lieber vor seine Abende zu Hause und mit (Achtung Wortspiel ;-)) anderen kleinen Zauberern als Bierflaschen und Abschussvorrichtungen zu verbringen. Alle anderen gingen jeden Freitag sprichwörtlich ans Limit. Zum Beginn jedes Wochenendes war die Bude brechend voll, ungefähr jeder war mal da: Seppl, Herrie, Rest-Ballstädt und eigentlich alle und jeder. "Die Hymne" war - der durchaus versoffenen Situation angepasst - gerade groß im Kommen und am Ende waren es meist nur Holzi und ich, die am Schluss noch das saßen, sich dann gemütlich den Rest gaben und dann, wie im Film durch die Kälte in Richtung Brüheim aufbrachen. Waren wir mal nicht alleine, ging es oftmals in Brüheim dann noch weiter: Unvergessen wird für mich bleiben, wie Mike erst beim Hintereingang vom Bäcker nachts ein Brötchen kauft, um dann, auf sein Wechselgeld wartend, ungefähr 10 weitere, direkt von den zu Abkühlung stehenden Blechen, unter das Auto zu werfen um sie später mitzunehmen. Auch noch in Erinnerung ist mir, wie ich bei Norman B im guten alten Edelhof geendet bin. Nur noch kurz zum ENTSPANNTEN Abend-Ausklingen-Lassen vorbei, bei Alkohol hätte man wohl von einem Absacker gesprochen. Abgesackt bin ich dann auch und dann hab komplett abgeräumt, indem ich lässig Gimpelwasser mit Öl auf dem Teppich verteilt habe, während wir irgendetwas gezockt haben, was ich nur noch als zu schnell und doppelt in Erinnerung habe.
Damals gab es erstmals auch die Scheiß-Auf-Alles-Mentalität, wo Zerstörung im kleinen Maße betrieben wurde. Ich möchte nur an die grandiose Idee einen „Circle Pit“ um den Tisch zu machen erinnern, haha. Ich hab noch genau das Bild im Kopf, wie Seppl aus der Bude kommt und fachmännisch das letzte übriggebliebene Stück vom neuen Tisch mit seinem Knie erledigt. Oder wie Valle draußen, wie ein Troll auf der Tür umherspringt, alle ihn anfeuern und Wieland gerade hochkommt, um sich wegen der absolut übertriebenen Lautstärke zu beschweren. Alle draußen am Anfeuern: „Hey., Hey, Hey, Hey, …“ „Dann toten Stille: "Ey Wieland ist da.“; „Wieeeeeeelaaaaaaand“. Haha, grandiose Erlebnisse damals. Harte aber gute Zeit.
2 Kommentare:
Jetzt kannste noch ne geschichte zu allen games in der bude schreiben...vom würfelspiel über killerbomberman abende oder kelle seinen 40min trick bei tony hawk ;)
hab' schon noch ein paar fertig, aber will euch nicht mit zu viel zu lesen überfordern.
thema spiele greife ich eventuell auch nochmal auf.
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