Falls du, das liest und dies hier nicht gelesen hast und auch nicht selbst dabei warst, empfehle ich das Verlinkte es als Einstieg.
Weihnachtsfeier
Kategorie: Weggesoffen
Location: Raum II
Rahmenbedingungen: Die Freitage der Phase 2 waren voran gegangen und es gab "Assiwichteln" in der Bude.
Was abging:
Leider weiß ich nicht mehr allzu viel und bin damit auch sicher nicht der Einzige, dem es so geht, da sich ja keiner an das Megagrippenspiel, was wir veranstaltet haben erinnern kann. Einzig, durch das Video von diesem Abend (zu teilen auch in ALLES gefeatured) sind einige Erinnerungen erhalten geblieben. Da es mir und auch nur dank des Videos, nur bruchstückhaft im Kopf geblieben ist, hier jetzt auch nur Fetzen (wer das Video kennt weiß bescheid): Da gab es die "Kelle..., Kelle....., Kelle...., Kelle...." - "Maren...., Maren...., Maren..." - "Mike, Mike, Mike, Mike"- Sangriaflaschenleerungszene. Dann das Bild, wie der Weihnachtsmann - ganz Rolemodellike - seinen Bart hebt um Bier zu trinken. Wie ein total fertiger Bär Jesus spielt und alle den "neugeborenen Messias" "füttern" indem sie ihm das "Fläschchen" geben. Wie Holzi aufschreit: "Höööörtennnn, äääh, wieeer siiiin' Höööörten, ääääh". Wie Christoph voller Begeisterung sein Geschenk auspackt und das mit dem enthusiastischsten "Wurzelpeter"-Ausruf, den die Menschheit je gesehen hat, kommentiert. Wie Heck alkoholfreies Bier "gestreckt" mit Grappa durch die Bierbong trinkt und anschließend kotzt, und und und. Das war die illste aber auch beste Weihnachtsfeier an der ich teilnehmen durfte.
Ein Abend am Feuer
Kategorie: Klare Sicht
Location: Hof und Raum II
Rahmenbedingungen: Holzi und ich hatten gerade diese 2 Wochen Straight Edge Wette laufen.
Was ging ab:
Ungefähr jeder hat sich an dem Abend aufs übelste Weggeschossen und ich war komplett klar im Kopf. Ich muss sagen, es war schon ein göttliches Bild das ganze Treiben mal "von Außen" zu betrachten, allerdings hätte ich die ganzen Geschichten wohl auch unter Alkoholeinfluss lustig gefunden.
Gestartet ist alles schon Nachmittags beim Skaten in Brüheim, wo sich schon alle langsam begannen gut volllaufen zu lassen. Mit der Creme de la Creme (u.a. der dicke Mike, Nino, etc) auf dem Weg in die Bude (muss so gegen 18:00-19:00 gewesen sein) war für unseren Käptn schon das erste Mal die Grenze überschritten und zum der Mageninhalt erblickte wieder Tageslicht bzw. das der Straßenlaternen. Für Bär sollte es das allerdings noch nicht gewesen sein, denn unter dem immer weiter voranschreitenden Alkoholeinfluss kam noch eine, so nicht gekannte, andere Seite von ihm durch. Seine von ihm liebevoll als "2 ½ jähriger Suffunfall" bezeichnete (und das Schlimme ist, dass es sogar wirklich so passen könnte) Freundin hatte sich gerade von ihm getrennt, was ihm wohl doch mehr zu schaffen machte als wir alle dachten. Wie heißt es immer so schön Besoffene und kleine Kinder sagen die Wahrheit und so war es auch mit unserem Käptn, der an dem Abend einfach mal seinen Gefühlen freien Lauf ließ und in einen ungefähr einstündigen Weinkrampf zusammenbrach. Da ich ja wie erwähnt an dem Abend mit vollkommen geschärften Sinnen unterwegs war, kann ich mich auch genau und in "voller Farbe" an den armen Käptn erinnern, wie er wimmern und zeitgleich lallend immer wieder davon erzählte, dass er Nancy doch so sehr lieb. Ging es ihm wohl richtig dreckig an dem Abend. Wie er da in seinem Vollsuff weinend rum saß, war er wirklich nur noch das oft beschriebene Häufchen Elend. Als Außenstehender war man immer wieder irgendwo zwischen Lachkrampf und Mitgefühl hin und hergerissen, ganz obskures Schauspiel.
Als dann der erste Anfall überstanden war lief er dann auch wieder zu seiner altebekannten Form auf und beschäftigte sich u.a. intensivst damit neben sich auch den Hund abzufüllen, der auch gerne darauf einging - legendär dabei wie er erst Black ruft um dann festzustellen, dass er : "... awer au e heißes Schwein..." ist und sich Black dann, den am Boden stehenden, Becher mit Schnapsmische schnappt und im Maul davonträgt.
Aber der Käptn war nicht das einzige Highlight an dem Abend. Irgendwann fiel nämlich auf, dass Mike weg war. Jeder dachte wohl, er hätte sich heimlich auf den Heimweg gemacht und Heck nahm sogar noch seine Jacke mit, als er sich dann auf den Heimweg machte. Der Rest verlagerte das Geschehen irgendwann in die Bude. Von dort habe ich zu diesem Abend auch immer noch das Bild im Kopf, wie ein total voller Christoph einen noch volleren Käptn, der einfach nur noch schlaff nach vorne hängt, immer wieder zurückzog um auf den Boden zu spucken. Der Käptn - mal wieder 'mal jenseits von gut und böse angelangt - ließ das Ganze mangels fehlender Kräfte einfach über sich ergehen und sackte wieder in die gleiche leblose Haltung zurück, nachdem Christoph ihn wieder losließ - vollständig ohne Kontrolle.
Als dann alle aufbrechen wollten und Christoph gerade noch die letzen wartenden Ausgleichsschritte vor der Türe vollbrachte, ging plötzlich die Tür auf und ein total zerknitterter Mike kam rein, der einfach auf dem Klo - wie sich später rausstellen sollte beim Kotzen - eingeschlafen war. Die Krone für einen sehr unterhaltsamen Abend, auch mal ohne Rauschmittel.
Das letzte Mal Bude
Kategorie: Sad but true
Location: Raum2 und Raum3
Rahmenbedigungen: Bude geschlossen und der Hausherr zieht perspektivisch um
Was ging ab:
Da wir ja alle nun in der weiten Welt (die einen weiter, die anderen nicht) verstreut sind, ist es schön, wenn sich alle mal wieder sehen. Es stand eines der VIELZUSELTENEN Treffen an und um dem auch einen würdigen Rahmen zu verleihen, wurde im damals noch tiefsten Winter der Grill angeworfen und die (zumindest partielle) Reunion der "Class Of 200X" standesgemäß bei Punker im Hof begangen, haha.
Irgendwann kam jemand sentimentaler Weise auf die Idee: "Los wir gehen noch mal in die Bude..." und so entstand sie ganz spontan: Die letzte Besichtigung, der legendären Stätte.
Ein letztes Mal die Holztreppe im völligem Dunkel nach oben, ein letztes Mal die miefige, nach Alkoholleichen stinkende Luft einatmen, ein letztes Mal anstoßen. Das es dies wirklich war habe ich zu diesem Zeitpunkt gar nicht so genau realisiert und dementsprechend gleichgültig habe ich auch hingenommen, dass man kaum oben angekommen auch schon "von offizieller Seite" aus auf das Verbot aufmerksam gemacht wurde und alle sich schnell wieder draußen befanden. Aus jetziger Sicht ist es doch schon irgendwie ein bewegender Moment gewesen. Es war immer hin der letzte Augenblick an einem wahrlich großartigen Ort, den wir alle geliebt haben. Und es wird wahrscheinlich auch das letzte Mal bleiben, Schnief!
Weihnachtsfeier
Kategorie: Weggesoffen
Location: Raum II
Rahmenbedingungen: Die Freitage der Phase 2 waren voran gegangen und es gab "Assiwichteln" in der Bude.
Was abging:
Leider weiß ich nicht mehr allzu viel und bin damit auch sicher nicht der Einzige, dem es so geht, da sich ja keiner an das Megagrippenspiel, was wir veranstaltet haben erinnern kann. Einzig, durch das Video von diesem Abend (zu teilen auch in ALLES gefeatured) sind einige Erinnerungen erhalten geblieben. Da es mir und auch nur dank des Videos, nur bruchstückhaft im Kopf geblieben ist, hier jetzt auch nur Fetzen (wer das Video kennt weiß bescheid): Da gab es die "Kelle..., Kelle....., Kelle...., Kelle...." - "Maren...., Maren...., Maren..." - "Mike, Mike, Mike, Mike"- Sangriaflaschenleerungszene. Dann das Bild, wie der Weihnachtsmann - ganz Rolemodellike - seinen Bart hebt um Bier zu trinken. Wie ein total fertiger Bär Jesus spielt und alle den "neugeborenen Messias" "füttern" indem sie ihm das "Fläschchen" geben. Wie Holzi aufschreit: "Höööörtennnn, äääh, wieeer siiiin' Höööörten, ääääh". Wie Christoph voller Begeisterung sein Geschenk auspackt und das mit dem enthusiastischsten "Wurzelpeter"-Ausruf, den die Menschheit je gesehen hat, kommentiert. Wie Heck alkoholfreies Bier "gestreckt" mit Grappa durch die Bierbong trinkt und anschließend kotzt, und und und. Das war die illste aber auch beste Weihnachtsfeier an der ich teilnehmen durfte.
Ein Abend am Feuer
Kategorie: Klare Sicht
Location: Hof und Raum II
Rahmenbedingungen: Holzi und ich hatten gerade diese 2 Wochen Straight Edge Wette laufen.
Was ging ab:
Ungefähr jeder hat sich an dem Abend aufs übelste Weggeschossen und ich war komplett klar im Kopf. Ich muss sagen, es war schon ein göttliches Bild das ganze Treiben mal "von Außen" zu betrachten, allerdings hätte ich die ganzen Geschichten wohl auch unter Alkoholeinfluss lustig gefunden.
Gestartet ist alles schon Nachmittags beim Skaten in Brüheim, wo sich schon alle langsam begannen gut volllaufen zu lassen. Mit der Creme de la Creme (u.a. der dicke Mike, Nino, etc) auf dem Weg in die Bude (muss so gegen 18:00-19:00 gewesen sein) war für unseren Käptn schon das erste Mal die Grenze überschritten und zum der Mageninhalt erblickte wieder Tageslicht bzw. das der Straßenlaternen. Für Bär sollte es das allerdings noch nicht gewesen sein, denn unter dem immer weiter voranschreitenden Alkoholeinfluss kam noch eine, so nicht gekannte, andere Seite von ihm durch. Seine von ihm liebevoll als "2 ½ jähriger Suffunfall" bezeichnete (und das Schlimme ist, dass es sogar wirklich so passen könnte) Freundin hatte sich gerade von ihm getrennt, was ihm wohl doch mehr zu schaffen machte als wir alle dachten. Wie heißt es immer so schön Besoffene und kleine Kinder sagen die Wahrheit und so war es auch mit unserem Käptn, der an dem Abend einfach mal seinen Gefühlen freien Lauf ließ und in einen ungefähr einstündigen Weinkrampf zusammenbrach. Da ich ja wie erwähnt an dem Abend mit vollkommen geschärften Sinnen unterwegs war, kann ich mich auch genau und in "voller Farbe" an den armen Käptn erinnern, wie er wimmern und zeitgleich lallend immer wieder davon erzählte, dass er Nancy doch so sehr lieb. Ging es ihm wohl richtig dreckig an dem Abend. Wie er da in seinem Vollsuff weinend rum saß, war er wirklich nur noch das oft beschriebene Häufchen Elend. Als Außenstehender war man immer wieder irgendwo zwischen Lachkrampf und Mitgefühl hin und hergerissen, ganz obskures Schauspiel.
Als dann der erste Anfall überstanden war lief er dann auch wieder zu seiner altebekannten Form auf und beschäftigte sich u.a. intensivst damit neben sich auch den Hund abzufüllen, der auch gerne darauf einging - legendär dabei wie er erst Black ruft um dann festzustellen, dass er : "... awer au e heißes Schwein..." ist und sich Black dann, den am Boden stehenden, Becher mit Schnapsmische schnappt und im Maul davonträgt.
Aber der Käptn war nicht das einzige Highlight an dem Abend. Irgendwann fiel nämlich auf, dass Mike weg war. Jeder dachte wohl, er hätte sich heimlich auf den Heimweg gemacht und Heck nahm sogar noch seine Jacke mit, als er sich dann auf den Heimweg machte. Der Rest verlagerte das Geschehen irgendwann in die Bude. Von dort habe ich zu diesem Abend auch immer noch das Bild im Kopf, wie ein total voller Christoph einen noch volleren Käptn, der einfach nur noch schlaff nach vorne hängt, immer wieder zurückzog um auf den Boden zu spucken. Der Käptn - mal wieder 'mal jenseits von gut und böse angelangt - ließ das Ganze mangels fehlender Kräfte einfach über sich ergehen und sackte wieder in die gleiche leblose Haltung zurück, nachdem Christoph ihn wieder losließ - vollständig ohne Kontrolle.
Als dann alle aufbrechen wollten und Christoph gerade noch die letzen wartenden Ausgleichsschritte vor der Türe vollbrachte, ging plötzlich die Tür auf und ein total zerknitterter Mike kam rein, der einfach auf dem Klo - wie sich später rausstellen sollte beim Kotzen - eingeschlafen war. Die Krone für einen sehr unterhaltsamen Abend, auch mal ohne Rauschmittel.
Das letzte Mal Bude
Kategorie: Sad but true
Location: Raum2 und Raum3
Rahmenbedigungen: Bude geschlossen und der Hausherr zieht perspektivisch um
Was ging ab:
Da wir ja alle nun in der weiten Welt (die einen weiter, die anderen nicht) verstreut sind, ist es schön, wenn sich alle mal wieder sehen. Es stand eines der VIELZUSELTENEN Treffen an und um dem auch einen würdigen Rahmen zu verleihen, wurde im damals noch tiefsten Winter der Grill angeworfen und die (zumindest partielle) Reunion der "Class Of 200X" standesgemäß bei Punker im Hof begangen, haha.
Irgendwann kam jemand sentimentaler Weise auf die Idee: "Los wir gehen noch mal in die Bude..." und so entstand sie ganz spontan: Die letzte Besichtigung, der legendären Stätte.
Ein letztes Mal die Holztreppe im völligem Dunkel nach oben, ein letztes Mal die miefige, nach Alkoholleichen stinkende Luft einatmen, ein letztes Mal anstoßen. Das es dies wirklich war habe ich zu diesem Zeitpunkt gar nicht so genau realisiert und dementsprechend gleichgültig habe ich auch hingenommen, dass man kaum oben angekommen auch schon "von offizieller Seite" aus auf das Verbot aufmerksam gemacht wurde und alle sich schnell wieder draußen befanden. Aus jetziger Sicht ist es doch schon irgendwie ein bewegender Moment gewesen. Es war immer hin der letzte Augenblick an einem wahrlich großartigen Ort, den wir alle geliebt haben. Und es wird wahrscheinlich auch das letzte Mal bleiben, Schnief!
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