Für Bastler... Der Pisser, der mir die Heckscheibe eingeschlagen hat soll mir mal über den Weg laufen.
EDIT: Und weg ist er. Irgendwie macht mich das traurig!
Freitag, Oktober 29, 2010
Pearls of the past VIII
Diesmal: Parkway Drive - Killing With A Smile

Wenn ich an das Album denke, kommen mir als erstes - leider bin ich was musikalische Termini angeht nicht ganz so versiert und kann es dementsprechend nur so formulieren - schnelles Metalgefrickel; dicke, dicke Breaks und Crewshouts in den Sinn. Schon allein, das ich das Album auf drei Worte reduzieren kann und eigentlich Parkway Drive, in die Schublade einer Art von Musik zu stecken sind, von der ich nicht mal annähernd Freund bin, sind keine guten Vorraussetzungen für mich ein Album zu mögen. Jedoch haben die Australier etwas sehr spezielles, was mich, aus mir nicht ganz klaren Gründen, anspricht - einen irgendwie eigenen Sound mit absoluten Wiedererkennungswert.
Ich weiß nicht so genau, was es eben ausmacht, dass die Band auf der "Killing With A Smile" so gut dazu in der Lage ist, meinen Geschmack ziemlich perfekt zu treffen, wie es kein anderer Vertreter dieses Genres schafft - leider kann ich eben diesen Sound, dieses gewisse Etwas einfach nicht in greifbaren Worten wiedergeben. Aber genau das, was sie machen, wird hier perfektioniert.
Sicher durch diesen speziellen Klang, "der immer irgendwie Parkway Drive ist", sind auch ältere und neuere Sachen der Band durchaus mal hörbar, aber fesseln tut mich davon nichts. Das schaffen PWD eben nur mit genau dieser einen Scheibe, wohl auch dank ihrer vielen melodischen und textlichen Passagen mit Wiedererkennungswert. In jedem Song eine Melodie, die man gerne mitbrummt oder ein Stück Text, was man mitgröhlen möchte, zu finden passiert mir bei Metalcore-Sachen, auf einer Schiene wie sie Parkway Drive fahren, eher selten. Und dazu dann immer wieder diese unglaublich brutalen Moshparts. Genau richtig eingesetzt. Ich kann vor diesem Album nur meinen Hut ziehen. Mir eine Art von Musik schmackhaft zu machen, auf die normalerweise ich nicht kann ist schon eine Leistung!
Alleine diese eine Stelle von "Romance is dead" ist pures Gold: "She said goodbye [...] so cry me a fucking river bitch..." (ab 1:40) Als ich zum ersten Mal an diesem Teil angekommen bin und ihn gehört habe war ich in die CD verliebt und bis heute hält das bei jedem Durchlauf an.
Sicher gibt es genug andere Bands, die genau solche Musik in der (mehr oder weniger) beschriebene Art und Weise machen, aber durch eben dieses spezielle, für mich nicht formulierbare Fünkchen grenzen sich PWD doch davon ab und setzen mit "Killing With A Smile" den Höhepunkt. Gute Scheibe aus einer Richtung, die sonst fast ausschließlich Müll für meine Ohren produziert! Für mich definitiv ein Klassiker.

Wenn ich an das Album denke, kommen mir als erstes - leider bin ich was musikalische Termini angeht nicht ganz so versiert und kann es dementsprechend nur so formulieren - schnelles Metalgefrickel; dicke, dicke Breaks und Crewshouts in den Sinn. Schon allein, das ich das Album auf drei Worte reduzieren kann und eigentlich Parkway Drive, in die Schublade einer Art von Musik zu stecken sind, von der ich nicht mal annähernd Freund bin, sind keine guten Vorraussetzungen für mich ein Album zu mögen. Jedoch haben die Australier etwas sehr spezielles, was mich, aus mir nicht ganz klaren Gründen, anspricht - einen irgendwie eigenen Sound mit absoluten Wiedererkennungswert.
Ich weiß nicht so genau, was es eben ausmacht, dass die Band auf der "Killing With A Smile" so gut dazu in der Lage ist, meinen Geschmack ziemlich perfekt zu treffen, wie es kein anderer Vertreter dieses Genres schafft - leider kann ich eben diesen Sound, dieses gewisse Etwas einfach nicht in greifbaren Worten wiedergeben. Aber genau das, was sie machen, wird hier perfektioniert.
Sicher durch diesen speziellen Klang, "der immer irgendwie Parkway Drive ist", sind auch ältere und neuere Sachen der Band durchaus mal hörbar, aber fesseln tut mich davon nichts. Das schaffen PWD eben nur mit genau dieser einen Scheibe, wohl auch dank ihrer vielen melodischen und textlichen Passagen mit Wiedererkennungswert. In jedem Song eine Melodie, die man gerne mitbrummt oder ein Stück Text, was man mitgröhlen möchte, zu finden passiert mir bei Metalcore-Sachen, auf einer Schiene wie sie Parkway Drive fahren, eher selten. Und dazu dann immer wieder diese unglaublich brutalen Moshparts. Genau richtig eingesetzt. Ich kann vor diesem Album nur meinen Hut ziehen. Mir eine Art von Musik schmackhaft zu machen, auf die normalerweise ich nicht kann ist schon eine Leistung!
Alleine diese eine Stelle von "Romance is dead" ist pures Gold: "She said goodbye [...] so cry me a fucking river bitch..." (ab 1:40) Als ich zum ersten Mal an diesem Teil angekommen bin und ihn gehört habe war ich in die CD verliebt und bis heute hält das bei jedem Durchlauf an.
Sicher gibt es genug andere Bands, die genau solche Musik in der (mehr oder weniger) beschriebene Art und Weise machen, aber durch eben dieses spezielle, für mich nicht formulierbare Fünkchen grenzen sich PWD doch davon ab und setzen mit "Killing With A Smile" den Höhepunkt. Gute Scheibe aus einer Richtung, die sonst fast ausschließlich Müll für meine Ohren produziert! Für mich definitiv ein Klassiker.
Donnerstag, Oktober 28, 2010
Samstag, Oktober 23, 2010
Marko Marin = Neuer Lieblingsspieler?
Kennt noch jemand Klausi aus "Manta, Manta"?

Ich hoffe er macht dann auch das mit seinen Fussballschuhen:

Ich hoffe er macht dann auch das mit seinen Fussballschuhen:
Fuck You!!!!
EDIT:
Ich nehme alles zurück. War nach Holzi's Aufklärung wohl doch anders als ich gedacht hatte.
Sonst war es eigentlich ein cooler Abend:
- Bude = übercoole Location, die man for free für Konzerte bekommen kann - ich träume und plane...
- Failed Suicide Plan, nichts für mich
- Cooles Bro Hym - Cover von Ken - ich weiß, ihr seit keine Cover-Band, aber mit dem Rest von eurer Mucke kann ich eben nicht so richtig was Anfangen
- Cold Burn, cool. Und der Merchtyp wollte mir sogar den Download-Code, den es zum Tape mitgab schenken - was ich allerdings in meiner
unendlichen Güte ausgeschlagenVerballertheit nicht gerafft habe - Awaken Demons, erwartungsgemäß fett - die Fast-Schlägerei mal ausgenommen. Das coole Cover und alles was ich hören wollte (also das eine Lied, haha) gespielt. Gut!
- Ich muss aufhören vor Wände zu schlagen...
Freitag, Oktober 22, 2010
Kostet nichts und tut nicht weh
Klick einfach einmal hier und dann im Linkziel nochmal auf Stimme, um Regensburg eine Halle zu ermöglichen. Ich hätte mich bei so einem Projekt auch über jede Unterstützung gefreut... Gute Tat für diese Woche getan - Weltverbessermodus aus.
Geschichten aus der Bude: Part IV
Falls du, das liest und dies hier nicht gelesen hast und auch nicht selbst dabei warst, empfehle ich das Verlinkte es als Einstieg.
Weihnachtsfeier
Kategorie: Weggesoffen
Location: Raum II
Rahmenbedingungen: Die Freitage der Phase 2 waren voran gegangen und es gab "Assiwichteln" in der Bude.
Was abging:
Leider weiß ich nicht mehr allzu viel und bin damit auch sicher nicht der Einzige, dem es so geht, da sich ja keiner an das Megagrippenspiel, was wir veranstaltet haben erinnern kann. Einzig, durch das Video von diesem Abend (zu teilen auch in ALLES gefeatured) sind einige Erinnerungen erhalten geblieben. Da es mir und auch nur dank des Videos, nur bruchstückhaft im Kopf geblieben ist, hier jetzt auch nur Fetzen (wer das Video kennt weiß bescheid): Da gab es die "Kelle..., Kelle....., Kelle...., Kelle...." - "Maren...., Maren...., Maren..." - "Mike, Mike, Mike, Mike"- Sangriaflaschenleerungszene. Dann das Bild, wie der Weihnachtsmann - ganz Rolemodellike - seinen Bart hebt um Bier zu trinken. Wie ein total fertiger Bär Jesus spielt und alle den "neugeborenen Messias" "füttern" indem sie ihm das "Fläschchen" geben. Wie Holzi aufschreit: "Höööörtennnn, äääh, wieeer siiiin' Höööörten, ääääh". Wie Christoph voller Begeisterung sein Geschenk auspackt und das mit dem enthusiastischsten "Wurzelpeter"-Ausruf, den die Menschheit je gesehen hat, kommentiert. Wie Heck alkoholfreies Bier "gestreckt" mit Grappa durch die Bierbong trinkt und anschließend kotzt, und und und. Das war die illste aber auch beste Weihnachtsfeier an der ich teilnehmen durfte.
Ein Abend am Feuer
Kategorie: Klare Sicht
Location: Hof und Raum II
Rahmenbedingungen: Holzi und ich hatten gerade diese 2 Wochen Straight Edge Wette laufen.
Was ging ab:
Ungefähr jeder hat sich an dem Abend aufs übelste Weggeschossen und ich war komplett klar im Kopf. Ich muss sagen, es war schon ein göttliches Bild das ganze Treiben mal "von Außen" zu betrachten, allerdings hätte ich die ganzen Geschichten wohl auch unter Alkoholeinfluss lustig gefunden.
Gestartet ist alles schon Nachmittags beim Skaten in Brüheim, wo sich schon alle langsam begannen gut volllaufen zu lassen. Mit der Creme de la Creme (u.a. der dicke Mike, Nino, etc) auf dem Weg in die Bude (muss so gegen 18:00-19:00 gewesen sein) war für unseren Käptn schon das erste Mal die Grenze überschritten und zum der Mageninhalt erblickte wieder Tageslicht bzw. das der Straßenlaternen. Für Bär sollte es das allerdings noch nicht gewesen sein, denn unter dem immer weiter voranschreitenden Alkoholeinfluss kam noch eine, so nicht gekannte, andere Seite von ihm durch. Seine von ihm liebevoll als "2 ½ jähriger Suffunfall" bezeichnete (und das Schlimme ist, dass es sogar wirklich so passen könnte) Freundin hatte sich gerade von ihm getrennt, was ihm wohl doch mehr zu schaffen machte als wir alle dachten. Wie heißt es immer so schön Besoffene und kleine Kinder sagen die Wahrheit und so war es auch mit unserem Käptn, der an dem Abend einfach mal seinen Gefühlen freien Lauf ließ und in einen ungefähr einstündigen Weinkrampf zusammenbrach. Da ich ja wie erwähnt an dem Abend mit vollkommen geschärften Sinnen unterwegs war, kann ich mich auch genau und in "voller Farbe" an den armen Käptn erinnern, wie er wimmern und zeitgleich lallend immer wieder davon erzählte, dass er Nancy doch so sehr lieb. Ging es ihm wohl richtig dreckig an dem Abend. Wie er da in seinem Vollsuff weinend rum saß, war er wirklich nur noch das oft beschriebene Häufchen Elend. Als Außenstehender war man immer wieder irgendwo zwischen Lachkrampf und Mitgefühl hin und hergerissen, ganz obskures Schauspiel.
Als dann der erste Anfall überstanden war lief er dann auch wieder zu seiner altebekannten Form auf und beschäftigte sich u.a. intensivst damit neben sich auch den Hund abzufüllen, der auch gerne darauf einging - legendär dabei wie er erst Black ruft um dann festzustellen, dass er : "... awer au e heißes Schwein..." ist und sich Black dann, den am Boden stehenden, Becher mit Schnapsmische schnappt und im Maul davonträgt.
Aber der Käptn war nicht das einzige Highlight an dem Abend. Irgendwann fiel nämlich auf, dass Mike weg war. Jeder dachte wohl, er hätte sich heimlich auf den Heimweg gemacht und Heck nahm sogar noch seine Jacke mit, als er sich dann auf den Heimweg machte. Der Rest verlagerte das Geschehen irgendwann in die Bude. Von dort habe ich zu diesem Abend auch immer noch das Bild im Kopf, wie ein total voller Christoph einen noch volleren Käptn, der einfach nur noch schlaff nach vorne hängt, immer wieder zurückzog um auf den Boden zu spucken. Der Käptn - mal wieder 'mal jenseits von gut und böse angelangt - ließ das Ganze mangels fehlender Kräfte einfach über sich ergehen und sackte wieder in die gleiche leblose Haltung zurück, nachdem Christoph ihn wieder losließ - vollständig ohne Kontrolle.
Als dann alle aufbrechen wollten und Christoph gerade noch die letzen wartenden Ausgleichsschritte vor der Türe vollbrachte, ging plötzlich die Tür auf und ein total zerknitterter Mike kam rein, der einfach auf dem Klo - wie sich später rausstellen sollte beim Kotzen - eingeschlafen war. Die Krone für einen sehr unterhaltsamen Abend, auch mal ohne Rauschmittel.
Das letzte Mal Bude
Kategorie: Sad but true
Location: Raum2 und Raum3
Rahmenbedigungen: Bude geschlossen und der Hausherr zieht perspektivisch um
Was ging ab:
Da wir ja alle nun in der weiten Welt (die einen weiter, die anderen nicht) verstreut sind, ist es schön, wenn sich alle mal wieder sehen. Es stand eines der VIELZUSELTENEN Treffen an und um dem auch einen würdigen Rahmen zu verleihen, wurde im damals noch tiefsten Winter der Grill angeworfen und die (zumindest partielle) Reunion der "Class Of 200X" standesgemäß bei Punker im Hof begangen, haha.
Irgendwann kam jemand sentimentaler Weise auf die Idee: "Los wir gehen noch mal in die Bude..." und so entstand sie ganz spontan: Die letzte Besichtigung, der legendären Stätte.
Ein letztes Mal die Holztreppe im völligem Dunkel nach oben, ein letztes Mal die miefige, nach Alkoholleichen stinkende Luft einatmen, ein letztes Mal anstoßen. Das es dies wirklich war habe ich zu diesem Zeitpunkt gar nicht so genau realisiert und dementsprechend gleichgültig habe ich auch hingenommen, dass man kaum oben angekommen auch schon "von offizieller Seite" aus auf das Verbot aufmerksam gemacht wurde und alle sich schnell wieder draußen befanden. Aus jetziger Sicht ist es doch schon irgendwie ein bewegender Moment gewesen. Es war immer hin der letzte Augenblick an einem wahrlich großartigen Ort, den wir alle geliebt haben. Und es wird wahrscheinlich auch das letzte Mal bleiben, Schnief!
Weihnachtsfeier
Kategorie: Weggesoffen
Location: Raum II
Rahmenbedingungen: Die Freitage der Phase 2 waren voran gegangen und es gab "Assiwichteln" in der Bude.
Was abging:
Leider weiß ich nicht mehr allzu viel und bin damit auch sicher nicht der Einzige, dem es so geht, da sich ja keiner an das Megagrippenspiel, was wir veranstaltet haben erinnern kann. Einzig, durch das Video von diesem Abend (zu teilen auch in ALLES gefeatured) sind einige Erinnerungen erhalten geblieben. Da es mir und auch nur dank des Videos, nur bruchstückhaft im Kopf geblieben ist, hier jetzt auch nur Fetzen (wer das Video kennt weiß bescheid): Da gab es die "Kelle..., Kelle....., Kelle...., Kelle...." - "Maren...., Maren...., Maren..." - "Mike, Mike, Mike, Mike"- Sangriaflaschenleerungszene. Dann das Bild, wie der Weihnachtsmann - ganz Rolemodellike - seinen Bart hebt um Bier zu trinken. Wie ein total fertiger Bär Jesus spielt und alle den "neugeborenen Messias" "füttern" indem sie ihm das "Fläschchen" geben. Wie Holzi aufschreit: "Höööörtennnn, äääh, wieeer siiiin' Höööörten, ääääh". Wie Christoph voller Begeisterung sein Geschenk auspackt und das mit dem enthusiastischsten "Wurzelpeter"-Ausruf, den die Menschheit je gesehen hat, kommentiert. Wie Heck alkoholfreies Bier "gestreckt" mit Grappa durch die Bierbong trinkt und anschließend kotzt, und und und. Das war die illste aber auch beste Weihnachtsfeier an der ich teilnehmen durfte.
Ein Abend am Feuer
Kategorie: Klare Sicht
Location: Hof und Raum II
Rahmenbedingungen: Holzi und ich hatten gerade diese 2 Wochen Straight Edge Wette laufen.
Was ging ab:
Ungefähr jeder hat sich an dem Abend aufs übelste Weggeschossen und ich war komplett klar im Kopf. Ich muss sagen, es war schon ein göttliches Bild das ganze Treiben mal "von Außen" zu betrachten, allerdings hätte ich die ganzen Geschichten wohl auch unter Alkoholeinfluss lustig gefunden.
Gestartet ist alles schon Nachmittags beim Skaten in Brüheim, wo sich schon alle langsam begannen gut volllaufen zu lassen. Mit der Creme de la Creme (u.a. der dicke Mike, Nino, etc) auf dem Weg in die Bude (muss so gegen 18:00-19:00 gewesen sein) war für unseren Käptn schon das erste Mal die Grenze überschritten und zum der Mageninhalt erblickte wieder Tageslicht bzw. das der Straßenlaternen. Für Bär sollte es das allerdings noch nicht gewesen sein, denn unter dem immer weiter voranschreitenden Alkoholeinfluss kam noch eine, so nicht gekannte, andere Seite von ihm durch. Seine von ihm liebevoll als "2 ½ jähriger Suffunfall" bezeichnete (und das Schlimme ist, dass es sogar wirklich so passen könnte) Freundin hatte sich gerade von ihm getrennt, was ihm wohl doch mehr zu schaffen machte als wir alle dachten. Wie heißt es immer so schön Besoffene und kleine Kinder sagen die Wahrheit und so war es auch mit unserem Käptn, der an dem Abend einfach mal seinen Gefühlen freien Lauf ließ und in einen ungefähr einstündigen Weinkrampf zusammenbrach. Da ich ja wie erwähnt an dem Abend mit vollkommen geschärften Sinnen unterwegs war, kann ich mich auch genau und in "voller Farbe" an den armen Käptn erinnern, wie er wimmern und zeitgleich lallend immer wieder davon erzählte, dass er Nancy doch so sehr lieb. Ging es ihm wohl richtig dreckig an dem Abend. Wie er da in seinem Vollsuff weinend rum saß, war er wirklich nur noch das oft beschriebene Häufchen Elend. Als Außenstehender war man immer wieder irgendwo zwischen Lachkrampf und Mitgefühl hin und hergerissen, ganz obskures Schauspiel.
Als dann der erste Anfall überstanden war lief er dann auch wieder zu seiner altebekannten Form auf und beschäftigte sich u.a. intensivst damit neben sich auch den Hund abzufüllen, der auch gerne darauf einging - legendär dabei wie er erst Black ruft um dann festzustellen, dass er : "... awer au e heißes Schwein..." ist und sich Black dann, den am Boden stehenden, Becher mit Schnapsmische schnappt und im Maul davonträgt.
Aber der Käptn war nicht das einzige Highlight an dem Abend. Irgendwann fiel nämlich auf, dass Mike weg war. Jeder dachte wohl, er hätte sich heimlich auf den Heimweg gemacht und Heck nahm sogar noch seine Jacke mit, als er sich dann auf den Heimweg machte. Der Rest verlagerte das Geschehen irgendwann in die Bude. Von dort habe ich zu diesem Abend auch immer noch das Bild im Kopf, wie ein total voller Christoph einen noch volleren Käptn, der einfach nur noch schlaff nach vorne hängt, immer wieder zurückzog um auf den Boden zu spucken. Der Käptn - mal wieder 'mal jenseits von gut und böse angelangt - ließ das Ganze mangels fehlender Kräfte einfach über sich ergehen und sackte wieder in die gleiche leblose Haltung zurück, nachdem Christoph ihn wieder losließ - vollständig ohne Kontrolle.
Als dann alle aufbrechen wollten und Christoph gerade noch die letzen wartenden Ausgleichsschritte vor der Türe vollbrachte, ging plötzlich die Tür auf und ein total zerknitterter Mike kam rein, der einfach auf dem Klo - wie sich später rausstellen sollte beim Kotzen - eingeschlafen war. Die Krone für einen sehr unterhaltsamen Abend, auch mal ohne Rauschmittel.
Das letzte Mal Bude
Kategorie: Sad but true
Location: Raum2 und Raum3
Rahmenbedigungen: Bude geschlossen und der Hausherr zieht perspektivisch um
Was ging ab:
Da wir ja alle nun in der weiten Welt (die einen weiter, die anderen nicht) verstreut sind, ist es schön, wenn sich alle mal wieder sehen. Es stand eines der VIELZUSELTENEN Treffen an und um dem auch einen würdigen Rahmen zu verleihen, wurde im damals noch tiefsten Winter der Grill angeworfen und die (zumindest partielle) Reunion der "Class Of 200X" standesgemäß bei Punker im Hof begangen, haha.
Irgendwann kam jemand sentimentaler Weise auf die Idee: "Los wir gehen noch mal in die Bude..." und so entstand sie ganz spontan: Die letzte Besichtigung, der legendären Stätte.
Ein letztes Mal die Holztreppe im völligem Dunkel nach oben, ein letztes Mal die miefige, nach Alkoholleichen stinkende Luft einatmen, ein letztes Mal anstoßen. Das es dies wirklich war habe ich zu diesem Zeitpunkt gar nicht so genau realisiert und dementsprechend gleichgültig habe ich auch hingenommen, dass man kaum oben angekommen auch schon "von offizieller Seite" aus auf das Verbot aufmerksam gemacht wurde und alle sich schnell wieder draußen befanden. Aus jetziger Sicht ist es doch schon irgendwie ein bewegender Moment gewesen. Es war immer hin der letzte Augenblick an einem wahrlich großartigen Ort, den wir alle geliebt haben. Und es wird wahrscheinlich auch das letzte Mal bleiben, Schnief!
Donnerstag, Oktober 21, 2010
All the prayers in the world can't bring you back...
Wie gut die "Satisfaction is the death of desire" doch ist!!!!! Danach - einen Großteil der Perseverance und vereinzelte Perlen mal ausgenommen - hätten sich Hatebreed direkt auflösen können!!
Da ja hier mehr diskutiert wird
...(siehe hier) werfe ich es mal an dieser Stelle in den Raum: SYLVESTER!????? Was da los?
Mittwoch, Oktober 13, 2010
Dienstag, Oktober 12, 2010
Geschichten aus der Bude: Part III
Falls du, das liest und dies hier nicht gelesen hast und auch nicht selbst dabei warst, empfehle ich das Verlinkte es als Einstieg.
Zerstörung
Kategorie: self titled
Location: Raum2
Rahmenbedingungen: Holzi feierte seinen Abschied in die Schweiz
Was ging ab:
Genau, was der Titel verspricht, ist an dem Abend (und dann bei allen folgende Budenparties ebenso) passiert. Aber, wo kam Sie plötzlich her die Zerstörung? Ich weiß noch genau, wie alles begonnen hat. Was heißt, eigentlich weiß ich es nicht mehr genau sondern, dem Pegel sei dank, nur noch stark verschwommen. In den trüben Erinnerungen an den Abend, habe ich nur laute Musik in meinem Kopf - vermutlich irgendwelches Beatdown-Zeug - und sehe dazu Heck plötzlich die Couch an einem Ende anheben und, so gut es seine Kräfte zulassen, werfen. Danach war die Grenze gesprengt und alle Dämme sind gebrochen - nicht nur einmalig sondern für alle Zeiten (wie bereits erwähnt, bei allen den meisten spärlich gesäten nachfolgenden Budenparties ging es dann immer wieder ähnlich ab). Was dann los war, kann einfach nur mit einem Wort zusammengefasst werden: Verwüstung. Schlachtfeld ist an der Stelle vermutlich gar nicht mal eine Übertreibung: Alles flog durch die Luft, überall fliegende Gegenstände, Füße und Menschen. Sobald einer am Boden lag warfen sich 3-4 Andere auf Denjenigen. Als das dann nicht mehr reichte, wurde die freigesetzte Energie an allem möglichen Interieur ausgelassen. Alles in Fußhöhe - zertreten; alles was man Greifen konnte – geworfen; alles was man von der Wand reißen konnte flog durch den Raum. Mit einfach nur Allem, was sich auf irgendeine Art und Weise kaputtmachen ließ, wurde dies auch getan. Zu diesem Zeitpunkt war einfach nur alles scheißegal. Keine Regeln, nur die pure Randale. Wenn man dafür einen Vergleich sucht ist es wohl - wenn auch etwas weit hergeholt - am ehesten mit einem Hardcorekonzert zu vergleichen. Laute Musik und wenn die erste Barriere überwunden ist, dann geht der Kopf irgendwann aus. So ziemlich alles ist egal, keine Rücksicht auf nichts, einfach alles rauslassen. Ungefähr so war das an diesem Abend, nur war noch mehr egal. Jeder Funke Hirn war ausgestellt und auf nichts und niemand wurde mehr Rücksicht genommen. Total kranker Abend, der in jeder weiteren Budenparty, immer mit dem Ziel noch einen draufzulegen, seine Wiederholung fand, bis es Zitat Christoph: „...sogar ihm zu krass war…“.
Je mehr dann auch auf den Folgeveranstaltung zerstört wurde, so eine Energie wie beim ersten Mal kam nie wieder auf. Alles war so unvorhersehbar, so spontan. Was ich jedoch bis heute nicht verstehe: Worauf ist sie denn zurückzuführen, diese Zerstörung? Hecks Couchwurf war ja nur der Auslöser. Ich kann es mir einfach nicht erklären, wo plötzlich diese Pure Lust am Kaputtmachen und diese gleichzeitige Aggression gegen alles und jeden herkam. Suff? Musik? Wut? Pure Lust am Zerstören? Alles zusammen? Keine Ahnung. Wut und reine sinnlose Randale zugleich. Übel.
Frieders Kumpels
Kategorie: Lunge
Location: Raum2
Rahmenbedingungen: Frieder hat Besuch
Was ging ab:
Jeder hat so seine eigene Geschichte, wie er das erste Mal die Abschussvorrichtung (an dieser Stelle mal stellvertretend für alles weitere Artverwandte genannt) genutzt hat. Ich denke jeder hatte auch jemanden dabei, der ihr/ihm es erklärt hat, aber ich glaube niemand hat diese Erklärung eins zu eins so umsetzen können, wie Frieders Kumpel - wir nennen ihm mal GB ;-) - an dem folgend kurz beleuchteten Abend.
Angefangen hat alles bei Frieder zu Hause, wo dieser Besuch von einigen Freunden aus seiner damaligen Klasse hatte. Warum genau wir jetzt auch da waren, kann ich so genau gar nicht mehr sagen. Aber wir waren jedenfalls da.
Es wurde ein wenig getrunken und nach einiger Zeit beschlossen das ganze Treiben in die Bude zu verlagern. Drüben angekommen folgte, die für dort übliche Prozedur und jeder - wenn ich mich recht erinnere außer mir, da ich gerade am Lernen war - begab sich so langsam in den Chillmode.
Da einige von Frieders Freunden das ganze Tun und Treiben nicht kannten, aber doch interessiert waren - man ist ja jung und will viel testen - stand schnell die Frage, ob man denn auch mal dürfe, im Raum. Ich weiß gar nicht mehr so genau, ob noch jemand anderes, außer dem genannten GB, dann nun eigentlich auch sein „erstes Mal“ hatte, mir ist jedenfalls nur genau diese Episode im Kopf hängen geblieben. Und warum? Eigentlich ist da doch nichts besonderes dran, schon in gefühlten 100 Versionen gesehen… Weil ich ganz einfach noch niemanden die Abschussvorrichtung beim ersten Mal so nutzen sehen habe und ich davon echt beeindruckt war. Ich sehe es noch genau vor mir: Wir zu dritt oder viert, alle in der damaligen Werkstatt. Alles dunkel und nur ein Stuhl drin, auf dem GB sitzt und sich das ganze Prozedere erklären lässt. Alle Anderen rundherum reden wie wild auf ihn ein und erklären die Technik: „Du zündest an, hältst das Loch zu und ziehst langsam hoch.“ „Wenn es dann oben ankommt, RUPFST du richtig durch und öffnest dann das Loch und RUPFST weiter“. Und genau so hat er es dann auch ungesetzt! Haargenau, man könnte quasi von einem Naturtalent sprechen, haha. Ich habe noch nie jemanden gesehen, der nicht wenigstens etwas geübt ist, der solche Staubsaugerfähigkeiten entwickeln konnte. Bei eigentlich Jedem, inklusive mir selbst, dem ich dabei zusehen durfte, endete der erste Versuch in einer nicht enden wollenden Abwehrreaktion des Körpers auf die Schadstoffe, sobald sich diese auf orale Art und Weise in ihm breit machten (Boah, wat ne Umschreibung); nur eben bei GB nicht. Angezündet, hochgezogen, DURCHGERUPFT und noch mehr DURCHGERUPFT; Fertig. War schon irgendwie imposant.
Mag sein, dass die Geschichte in Worten wiedergegeben (und für Außenstehende und Nicht-Anwesende sowieso) jenseits von spektakulär wirkt, aber an dem Abend war ich echt beeindruckt, ganz einfach weil ich so etwas noch nie gesehen hatte und es absolut jenseits der Erwartung lag.
Sonst ist von dem Abend gar nichts weiter hängen geblieben, als die Standarderinnerungen an einen Randombudenabend (vielleicht mit Ausnahme der Erinnerung an von Kelle und mir unter deutlicher Alkoholeinwirkung strapazierte Fahrräder von Frieders Homies), aber GB hat dafür gesorgt, dass der Abend für mich im Zusammenhang mit der Bude unvergessen bleiben wird. Übrigens stammt von diesem Abend auch der erste Post auf BrüheimRepresent: Thema Geld-Hick-Hack.
Ein ganz normaler Freitagabend (Version I + II)
Kategorie: Absturz
Location: Raum I und II
Rahmenbedingungen: Normal Bude
Was ging ab:
Ich denke allein das Stichwort „Freitagabend“ sollte ausreichen, um bei jeden, der dabei war viele witzige Erinnerungen hoch zu holen. Freitagabende in der Bude waren eine gewisse Zeit lang der Garant für unvergessliche Absturzparties.
Es gab zwei Phasen, die sich über mehrere Wochen erstreckten und an denen nach Freitagabend meist das Wochenende schon gelaufen war, da man meist danach zu fertig für alles andere war.
Die erste Phase liegt schon ziemlich lange zurück, wir waren jedenfalls noch in der ersten Bude. Zu dieser Zeit bewegten wir uns gerade weg von der übergechillten hin zu einer etwas feuchtfröhlicheren Atmosphäre in der Bude – was nicht heißt das in Verbindung nicht auch noch gechillt wurde, hehe. Meist war an diesen Abenden nur die Standardbesetzung anwesend und es wurden viele Grenzen hinsichtlich der Wirkung diverser Alkoholika, auf den bereits eingeschlagenen Chillmode, ausgetestet. Was mir in Erinnerung geblieben ist, ist die Tatsache, dass - wenn auch alle ziemlich strapaziert waren - es für einen immer besonders hart war: PP. Eigentlich hab’ ich zu der Zeit nur einen kotzenden oder schlafenden Punker in Erinnerung - auch gerne mal nicht ganz freiwillig verkleidet als Piraten Paul ;-). Sonst ist eigentlich gar nicht so viel hängen geblieben, außer dass man immer ziemlich fertig war, nach solch einem experimentalen Abend.
Die zweite Phase ist mir da doch besser in Erinnerung geblieben und dürfte ungefähr ein Jahr nach der ersten stattgefunden haben. Punker war fertig mit seinen Experimenten und zog es zu der Zeit (warum auch immer) lieber vor seine Abende zu Hause und mit (Achtung Wortspiel ;-)) anderen kleinen Zauberern als Bierflaschen und Abschussvorrichtungen zu verbringen. Alle anderen gingen jeden Freitag sprichwörtlich ans Limit. Zum Beginn jedes Wochenendes war die Bude brechend voll, ungefähr jeder war mal da: Seppl, Herrie, Rest-Ballstädt und eigentlich alle und jeder. "Die Hymne" war - der durchaus versoffenen Situation angepasst - gerade groß im Kommen und am Ende waren es meist nur Holzi und ich, die am Schluss noch das saßen, sich dann gemütlich den Rest gaben und dann, wie im Film durch die Kälte in Richtung Brüheim aufbrachen. Waren wir mal nicht alleine, ging es oftmals in Brüheim dann noch weiter: Unvergessen wird für mich bleiben, wie Mike erst beim Hintereingang vom Bäcker nachts ein Brötchen kauft, um dann, auf sein Wechselgeld wartend, ungefähr 10 weitere, direkt von den zu Abkühlung stehenden Blechen, unter das Auto zu werfen um sie später mitzunehmen. Auch noch in Erinnerung ist mir, wie ich bei Norman B im guten alten Edelhof geendet bin. Nur noch kurz zum ENTSPANNTEN Abend-Ausklingen-Lassen vorbei, bei Alkohol hätte man wohl von einem Absacker gesprochen. Abgesackt bin ich dann auch und dann hab komplett abgeräumt, indem ich lässig Gimpelwasser mit Öl auf dem Teppich verteilt habe, während wir irgendetwas gezockt haben, was ich nur noch als zu schnell und doppelt in Erinnerung habe.
Damals gab es erstmals auch die Scheiß-Auf-Alles-Mentalität, wo Zerstörung im kleinen Maße betrieben wurde. Ich möchte nur an die grandiose Idee einen „Circle Pit“ um den Tisch zu machen erinnern, haha. Ich hab noch genau das Bild im Kopf, wie Seppl aus der Bude kommt und fachmännisch das letzte übriggebliebene Stück vom neuen Tisch mit seinem Knie erledigt. Oder wie Valle draußen, wie ein Troll auf der Tür umherspringt, alle ihn anfeuern und Wieland gerade hochkommt, um sich wegen der absolut übertriebenen Lautstärke zu beschweren. Alle draußen am Anfeuern: „Hey., Hey, Hey, Hey, …“ „Dann toten Stille: "Ey Wieland ist da.“; „Wieeeeeeelaaaaaaand“. Haha, grandiose Erlebnisse damals. Harte aber gute Zeit.
Zerstörung
Kategorie: self titled
Location: Raum2
Rahmenbedingungen: Holzi feierte seinen Abschied in die Schweiz
Was ging ab:
Genau, was der Titel verspricht, ist an dem Abend (und dann bei allen folgende Budenparties ebenso) passiert. Aber, wo kam Sie plötzlich her die Zerstörung? Ich weiß noch genau, wie alles begonnen hat. Was heißt, eigentlich weiß ich es nicht mehr genau sondern, dem Pegel sei dank, nur noch stark verschwommen. In den trüben Erinnerungen an den Abend, habe ich nur laute Musik in meinem Kopf - vermutlich irgendwelches Beatdown-Zeug - und sehe dazu Heck plötzlich die Couch an einem Ende anheben und, so gut es seine Kräfte zulassen, werfen. Danach war die Grenze gesprengt und alle Dämme sind gebrochen - nicht nur einmalig sondern für alle Zeiten (wie bereits erwähnt, bei allen den meisten spärlich gesäten nachfolgenden Budenparties ging es dann immer wieder ähnlich ab). Was dann los war, kann einfach nur mit einem Wort zusammengefasst werden: Verwüstung. Schlachtfeld ist an der Stelle vermutlich gar nicht mal eine Übertreibung: Alles flog durch die Luft, überall fliegende Gegenstände, Füße und Menschen. Sobald einer am Boden lag warfen sich 3-4 Andere auf Denjenigen. Als das dann nicht mehr reichte, wurde die freigesetzte Energie an allem möglichen Interieur ausgelassen. Alles in Fußhöhe - zertreten; alles was man Greifen konnte – geworfen; alles was man von der Wand reißen konnte flog durch den Raum. Mit einfach nur Allem, was sich auf irgendeine Art und Weise kaputtmachen ließ, wurde dies auch getan. Zu diesem Zeitpunkt war einfach nur alles scheißegal. Keine Regeln, nur die pure Randale. Wenn man dafür einen Vergleich sucht ist es wohl - wenn auch etwas weit hergeholt - am ehesten mit einem Hardcorekonzert zu vergleichen. Laute Musik und wenn die erste Barriere überwunden ist, dann geht der Kopf irgendwann aus. So ziemlich alles ist egal, keine Rücksicht auf nichts, einfach alles rauslassen. Ungefähr so war das an diesem Abend, nur war noch mehr egal. Jeder Funke Hirn war ausgestellt und auf nichts und niemand wurde mehr Rücksicht genommen. Total kranker Abend, der in jeder weiteren Budenparty, immer mit dem Ziel noch einen draufzulegen, seine Wiederholung fand, bis es Zitat Christoph: „...sogar ihm zu krass war…“.
Je mehr dann auch auf den Folgeveranstaltung zerstört wurde, so eine Energie wie beim ersten Mal kam nie wieder auf. Alles war so unvorhersehbar, so spontan. Was ich jedoch bis heute nicht verstehe: Worauf ist sie denn zurückzuführen, diese Zerstörung? Hecks Couchwurf war ja nur der Auslöser. Ich kann es mir einfach nicht erklären, wo plötzlich diese Pure Lust am Kaputtmachen und diese gleichzeitige Aggression gegen alles und jeden herkam. Suff? Musik? Wut? Pure Lust am Zerstören? Alles zusammen? Keine Ahnung. Wut und reine sinnlose Randale zugleich. Übel.
Frieders Kumpels
Kategorie: Lunge
Location: Raum2
Rahmenbedingungen: Frieder hat Besuch
Was ging ab:
Jeder hat so seine eigene Geschichte, wie er das erste Mal die Abschussvorrichtung (an dieser Stelle mal stellvertretend für alles weitere Artverwandte genannt) genutzt hat. Ich denke jeder hatte auch jemanden dabei, der ihr/ihm es erklärt hat, aber ich glaube niemand hat diese Erklärung eins zu eins so umsetzen können, wie Frieders Kumpel - wir nennen ihm mal GB ;-) - an dem folgend kurz beleuchteten Abend.
Angefangen hat alles bei Frieder zu Hause, wo dieser Besuch von einigen Freunden aus seiner damaligen Klasse hatte. Warum genau wir jetzt auch da waren, kann ich so genau gar nicht mehr sagen. Aber wir waren jedenfalls da.
Es wurde ein wenig getrunken und nach einiger Zeit beschlossen das ganze Treiben in die Bude zu verlagern. Drüben angekommen folgte, die für dort übliche Prozedur und jeder - wenn ich mich recht erinnere außer mir, da ich gerade am Lernen war - begab sich so langsam in den Chillmode.
Da einige von Frieders Freunden das ganze Tun und Treiben nicht kannten, aber doch interessiert waren - man ist ja jung und will viel testen - stand schnell die Frage, ob man denn auch mal dürfe, im Raum. Ich weiß gar nicht mehr so genau, ob noch jemand anderes, außer dem genannten GB, dann nun eigentlich auch sein „erstes Mal“ hatte, mir ist jedenfalls nur genau diese Episode im Kopf hängen geblieben. Und warum? Eigentlich ist da doch nichts besonderes dran, schon in gefühlten 100 Versionen gesehen… Weil ich ganz einfach noch niemanden die Abschussvorrichtung beim ersten Mal so nutzen sehen habe und ich davon echt beeindruckt war. Ich sehe es noch genau vor mir: Wir zu dritt oder viert, alle in der damaligen Werkstatt. Alles dunkel und nur ein Stuhl drin, auf dem GB sitzt und sich das ganze Prozedere erklären lässt. Alle Anderen rundherum reden wie wild auf ihn ein und erklären die Technik: „Du zündest an, hältst das Loch zu und ziehst langsam hoch.“ „Wenn es dann oben ankommt, RUPFST du richtig durch und öffnest dann das Loch und RUPFST weiter“. Und genau so hat er es dann auch ungesetzt! Haargenau, man könnte quasi von einem Naturtalent sprechen, haha. Ich habe noch nie jemanden gesehen, der nicht wenigstens etwas geübt ist, der solche Staubsaugerfähigkeiten entwickeln konnte. Bei eigentlich Jedem, inklusive mir selbst, dem ich dabei zusehen durfte, endete der erste Versuch in einer nicht enden wollenden Abwehrreaktion des Körpers auf die Schadstoffe, sobald sich diese auf orale Art und Weise in ihm breit machten (Boah, wat ne Umschreibung); nur eben bei GB nicht. Angezündet, hochgezogen, DURCHGERUPFT und noch mehr DURCHGERUPFT; Fertig. War schon irgendwie imposant.
Mag sein, dass die Geschichte in Worten wiedergegeben (und für Außenstehende und Nicht-Anwesende sowieso) jenseits von spektakulär wirkt, aber an dem Abend war ich echt beeindruckt, ganz einfach weil ich so etwas noch nie gesehen hatte und es absolut jenseits der Erwartung lag.
Sonst ist von dem Abend gar nichts weiter hängen geblieben, als die Standarderinnerungen an einen Randombudenabend (vielleicht mit Ausnahme der Erinnerung an von Kelle und mir unter deutlicher Alkoholeinwirkung strapazierte Fahrräder von Frieders Homies), aber GB hat dafür gesorgt, dass der Abend für mich im Zusammenhang mit der Bude unvergessen bleiben wird. Übrigens stammt von diesem Abend auch der erste Post auf BrüheimRepresent: Thema Geld-Hick-Hack.
Ein ganz normaler Freitagabend (Version I + II)
Kategorie: Absturz
Location: Raum I und II
Rahmenbedingungen: Normal Bude
Was ging ab:
Ich denke allein das Stichwort „Freitagabend“ sollte ausreichen, um bei jeden, der dabei war viele witzige Erinnerungen hoch zu holen. Freitagabende in der Bude waren eine gewisse Zeit lang der Garant für unvergessliche Absturzparties.
Es gab zwei Phasen, die sich über mehrere Wochen erstreckten und an denen nach Freitagabend meist das Wochenende schon gelaufen war, da man meist danach zu fertig für alles andere war.
Die erste Phase liegt schon ziemlich lange zurück, wir waren jedenfalls noch in der ersten Bude. Zu dieser Zeit bewegten wir uns gerade weg von der übergechillten hin zu einer etwas feuchtfröhlicheren Atmosphäre in der Bude – was nicht heißt das in Verbindung nicht auch noch gechillt wurde, hehe. Meist war an diesen Abenden nur die Standardbesetzung anwesend und es wurden viele Grenzen hinsichtlich der Wirkung diverser Alkoholika, auf den bereits eingeschlagenen Chillmode, ausgetestet. Was mir in Erinnerung geblieben ist, ist die Tatsache, dass - wenn auch alle ziemlich strapaziert waren - es für einen immer besonders hart war: PP. Eigentlich hab’ ich zu der Zeit nur einen kotzenden oder schlafenden Punker in Erinnerung - auch gerne mal nicht ganz freiwillig verkleidet als Piraten Paul ;-). Sonst ist eigentlich gar nicht so viel hängen geblieben, außer dass man immer ziemlich fertig war, nach solch einem experimentalen Abend.
Die zweite Phase ist mir da doch besser in Erinnerung geblieben und dürfte ungefähr ein Jahr nach der ersten stattgefunden haben. Punker war fertig mit seinen Experimenten und zog es zu der Zeit (warum auch immer) lieber vor seine Abende zu Hause und mit (Achtung Wortspiel ;-)) anderen kleinen Zauberern als Bierflaschen und Abschussvorrichtungen zu verbringen. Alle anderen gingen jeden Freitag sprichwörtlich ans Limit. Zum Beginn jedes Wochenendes war die Bude brechend voll, ungefähr jeder war mal da: Seppl, Herrie, Rest-Ballstädt und eigentlich alle und jeder. "Die Hymne" war - der durchaus versoffenen Situation angepasst - gerade groß im Kommen und am Ende waren es meist nur Holzi und ich, die am Schluss noch das saßen, sich dann gemütlich den Rest gaben und dann, wie im Film durch die Kälte in Richtung Brüheim aufbrachen. Waren wir mal nicht alleine, ging es oftmals in Brüheim dann noch weiter: Unvergessen wird für mich bleiben, wie Mike erst beim Hintereingang vom Bäcker nachts ein Brötchen kauft, um dann, auf sein Wechselgeld wartend, ungefähr 10 weitere, direkt von den zu Abkühlung stehenden Blechen, unter das Auto zu werfen um sie später mitzunehmen. Auch noch in Erinnerung ist mir, wie ich bei Norman B im guten alten Edelhof geendet bin. Nur noch kurz zum ENTSPANNTEN Abend-Ausklingen-Lassen vorbei, bei Alkohol hätte man wohl von einem Absacker gesprochen. Abgesackt bin ich dann auch und dann hab komplett abgeräumt, indem ich lässig Gimpelwasser mit Öl auf dem Teppich verteilt habe, während wir irgendetwas gezockt haben, was ich nur noch als zu schnell und doppelt in Erinnerung habe.
Damals gab es erstmals auch die Scheiß-Auf-Alles-Mentalität, wo Zerstörung im kleinen Maße betrieben wurde. Ich möchte nur an die grandiose Idee einen „Circle Pit“ um den Tisch zu machen erinnern, haha. Ich hab noch genau das Bild im Kopf, wie Seppl aus der Bude kommt und fachmännisch das letzte übriggebliebene Stück vom neuen Tisch mit seinem Knie erledigt. Oder wie Valle draußen, wie ein Troll auf der Tür umherspringt, alle ihn anfeuern und Wieland gerade hochkommt, um sich wegen der absolut übertriebenen Lautstärke zu beschweren. Alle draußen am Anfeuern: „Hey., Hey, Hey, Hey, …“ „Dann toten Stille: "Ey Wieland ist da.“; „Wieeeeeeelaaaaaaand“. Haha, grandiose Erlebnisse damals. Harte aber gute Zeit.
Montag, Oktober 11, 2010
Freitag Suhl
Gut:
- Fahrt im T4-Bus lässt ein kleines bisschen Roadtrip-Feeling aufkommen
- als Rolf's (Typ irgendwo zwischen 50 und 60, der Nachts in Suhl unterwegs ist) Versuch uns zu erklären, wo denn nun der Club ist scheitert, setzt der sich kurzerhand einfach mit in den Bus, zeigt uns den Weg und KOMMT DANN MIT REIN
- Club sieht im vorderen Raum aus, wie ein Chinarestaurant, im hinteren wie eine Metzgerei
- Rolf versackt an der Bar. Das Letzte, was ich von ihm gesehen habe war wie er immer wieder was Klares geordert hatte.
- Bring The Violence Back / All Will Suffer - Cover von Fallbrawl
- Nasty
- Auf der Heimfahrt noch Bier übrig haben
- mal wieder diese komsichen "Konzert-Bauchschmerzen", nach Fallbrawl gehabt
- Höllenglatt in der Bude
- überall Muskelkater - ich werde wohl zu alt für sowas, haha
Mittwoch, Oktober 06, 2010
Geschichten aus der Bude Part II
Falls du, das liest und dies hier nicht gelesen hast und auch nicht selbst dabei warst, empfehle ich das Verlinkte es als Einstieg.
Andi Walter I
Kategorie: Ekelhaft und doch lustig
Location: Raum1
Rahmenbedingung: Es war Kirmes in Sonneborn, was uns nicht besonders interessiert. Norman B allerdings schon.
Was ging ab:
Wir hängen, wie an so vielen Abenden, in der Bude ab. Chillen, zocken, Biertrinken, das normale Programm eben. Norman verlagert relativ schnell auch seine Anwesenheit von der Kirmes in die Bude. Die Zeit, die er dort verbracht hat, hat er allerdings ziemlich gut genutzt und kommt endbetankt in der "Brüheimer Botschaft" an. Eine ganze Weile ist alles - mal abgesehen davon, dass Norman als einziger endsteif ist - ganz normal. Ich zocke gerade mit ihm, als sich sein Zustand von einfach nur betrunken zu "es scheint ihm gar nicht mehr gut zu gehen" zu verändern scheint. In weiser Voraussicht vor dem, was denn nun kommt, nachdem er heftigst zu würgen beginnt, bringe ich mich und Equipment geistesgegenwärtig schnell in Sicherheit. In seinem Zustand ahnt nun auch Norman, dass es gleich hart werden wird, springt auf und flüchtet torkelnd aus der Bude. Das Letzte was wir von ihm hören ist ein Plätschern untersetzt von Würgegeräuschen aus dem Vorraum/Flur. Igitt, aber eigentlich nichts besonderes! Alles geht gewohnt seinen Gang, nur der Weg zur "Toilette" ist von nun an etwas beschwerlicher als normal. Irgendwann taucht - warum auch immer an dem Abend - Andi Walther auf. In die Bude reinzukommen stellt sich, dank Norman, ja mittlerweile als echte Aufgabe dar, da man natürlich über den, notdürftig mit Zeitungen abgedeckten, Inhalt aus seinem Magen laufen muss. Ich sitze gerade drin, als ich nur einen dumpfen Einschlag, das darauf folgende "Iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiih" und großes Gelächter von denjenigen, die dabei standen, aus dem Vorraum höre. Der Versuch von Andi Walther seine Schuhe vor dem überall verteilten Erbrochenen zu bewaren, ist wohl leicht Fehlgeschlagen. Magenvolumen von Norman aka Menge an Erbrochenen unterschätzt; rein statt drüber gesprungen; weggerutscht und einmal vollständig drin gebadet: Die Unterhaltung für den Abend war jedenfalls safe!
Käpt'n
Kategorie: Absturz, Ekelhaft, Wahnsinnstyp
Location: Raum II
Rahmenbedingung: Random Suffabend in der Bude.
Was ging ab:
Der Käpt'n war vorher schon den ganzen Tag bei Heck trinken bevor er in die Bude kam. Trinken bei Heck wird zwangsläufig auch zum Trinken mit Mike und ihr ALLE wisst was passiert, wenn Mike getrunken hat. Eine Kung-Fu-Vorführung von ihm später fehlt unserem Käpt'n plötzlich eine Schneidezahn. Schon gut dabei kommt der dann irgendwann, wie erwähnt in der Bude an, wo es natürlich weitergeht.
Wenn ich mich recht erinnere kamen an dem Abend auch Mops und Micha mit einer rieeeesen Flasche Rum vorbei, die geleert wurde. Nachdem das passiert war und alle dementsprechend gut dabei sind, kommt man natürlich auf dumme Ideen. Unser Käpt'n war eigentlich schon im nicht mehr im artikulationsfähigen Zustand, als er beschließt auch mal etwas "zu chillen". Kein Problem, kann er haben und bekommt er. Nachdem es durchgezogen ist, wird weiter getrunken. Die Wirkung von viel Alkohol in Kombination mit "Weiterem" sollte ja jedem bewusst sein. Wenn man dann wie unser Käpt'n schon den ganzen Tag im Stoff ist, im Bezug auf "Weiteres" nicht sonderlich "trainiert" ist und anschließend noch mehr nachschüttet, ist eigentlich schon von vorneherein klar was passiert. Und so ging es meinem Namensvetter von Sekunde zu Sekunde schlechter, bis er nur noch zusammengesackt wie ein Häufchen Elend in seinem eigenen Erbrochenen auf der Couch lag und schlief.
Ihr kennt ja den Spruch: "Wer abkackt wird angemalt!" ?! Aber so sind wir ja nicht, wir sind nämlich noch viel schlimmer! Nachdem sich schon einige Zeit über die frisch entstanden Zahnlücke, beim mit offenen Mund schlafenden Käpt'n, amüsiert wurde und er in einer kurzen Wachphase nach Kippen verlangte, kam irgendjemand auf die großartige Idee "Wer abkackt muss rauchen!" mit ihm zu spielen. Gesagt, getan. Also Kippe an und ihm (mittlerweile wieder friedlich schlafend) in die, wie ergonomisch dafür vorgefertigt zu sein scheinende, Zahnlücke gesteckt. Und dann bot sich ein eigentlich ganz schön krankes Bild, aber in dem Moment (und auch jetzt noch) fand ich es irgendwie amüsant. Schlafender Bär atmet ein und raucht dabei zeitgleich, sein Zustand ist allerdings so schlecht, dass jeder Zug ihn zum Erbrechen bringt. Allerdings ist er auch zu fertig um sich selbst die Zigarette aus dem Mund zu entfernen. So geht das dann etwa 7-8 Züge lang: Im Schlaf einatmen = an der Kippe ziehen; Ausatmen = Erbrechen. Was für ein Bild. Ich weiß gar nicht mehr, ob ihm jemand erlöst hat oder die Kippe einfach aus seinem Mund gefallen ist, jedenfalls war er nach kurzer Zeit befreit und ausschließlich noch mit sich im Schlaf erbrechen beschäftigt. Hart!
Irgendwann war auch der Augenblick gekommen, wo es Zeit zum Aufbrechen wurde. Nach kurzer Überlegung haben wir uns dann entschlossen - weil es doch schon kalt war - unseren Käpt'n nicht einfach liegen zu lassen sondern noch nach Hause zu bringen. Leichter gesagt als getan, da der Typ einfach nicht wach zu bekommen und obendrein noch von oben bis unten voll mit seinem Mageninhalt war. Not macht erfinderisch, also Kissenbezug genommen um ihm seine Jacke über das Erbrochene zu ziehen und dann mit Valle zusammen den komplett fertigen, schlafenden Typ die Budentreppe runtergewuchtet und sicher im Bollerwagen verstaut, haha.
Man vermutet ja nicht, dass Nachts zu der Zeit noch jemand unterwegs ist, aber denjenigen, die wir auf dem Heimweg getroffen haben (ich meine mich an jemanden erinnern zu können), bot sich wohl ein recht skurriles Bild: Zwei Typen schieben eine Schlafenden, der seine Jacke linksherum an hat in einen Bollerwagen, da bleiben keine Fragen offen. Nachdem wir dann endlich beim Käpt'n zu Hause angekommen waren, tat sich das nächste Problem auf: Dachgeschosswohnung! Also die letzten Kräfte zusammengerauft und damit angefangen ihn nach oben zu tragen. Ungefähr in der ersten Etage wird doch nicht der Typ plötzlich munter, fängt an sich durch exzessives strampeln gegen unsere "Einer an den Armen, einer an den Beinen"-Technik zu wehren und torkelt nach seiner Befreiung mit den gelallten Worten "Laufen kann ich auch noch selber" nach oben. Nuff said, Wahnsinnsabend für einen Wahnsinnstyp.
Fischergeist
Kategorie: Absturz des Todes
Location: Raum III
Rahmenbedingungen: Steffi und ich haben unsere Geburtstage nachgefeiert bzw. reingefeiert.
Was ging ab:
Ja, was ging ab? Es wurde wie immer reichlich und mit vielen Menschen getrunken. Neben allerlei Bier gab es - außer dem sagenhaft guten, im Geschmack unverwechselbar milden Doppelwacholder -auch noch ein Getränk Namens Fischergeist (ich weiß, wer an dieser Stelle aufhört zu lesen, wenn er es nicht schon nach der Überschrift getan hat) und das hatte es echt mal in sich. Falls du zu den Banausen gehören solltest, die das nicht kennen: Fischergeist ist ein Schnaps, der einen minzigen, orangigen Geschmack hat, soweit man bei einem Getränk mit vermutlich um die 60% Alkoholanteil überhaupt noch von Geschmack sprechen kann. Traditionell kommt es wohl irgendwo aus dem Norden und wird dort vor dem Verzehr in kleinen Tontöpfchen abgebrannt und vor dem Trinken mittels einer kleinen Pfanne gelöscht. Nun, kleine Tontöpfchen hatten wir natürlich nicht, aber die Kerzenhalter aus dem NaNu NaNa haben ebenfalls ihren Dienst getan und im nu war die Flasche leer. Was man dabei immer beachten muss ist allerdings, dass das Zeug - ich zitiere Torsten - "das pure Gift ist" (Punker wird das bestätigen können, nachdem der eine Getrunkene direkt wieder zurückkam) und die Wirkung sich erst etwas zeitversetzt entfaltet.
Nach dem Anfänglich mehr als gut Gas gegeben wurde - man kennt ja dieses: "... ach komm', mach noch einen voll...", waren Jackson, Michi und ich (da anfangs alleinige Trinker, des edlen Gesöffs) dann auch schon ziemlich gut dabei, als der Rest eintraf und munter weitergetrunken wurde. Wie es so ist mit etwas Neuem (besonders wenn das dann auch noch brennt), will jeder mal Probieren und schnell ist/wird man dazu verleitet da auch wieder mitzutrinken. Ich muss sagen, ich weiß nicht mehr allzu viel von dem Verlauf des Abends, außer das ich den einen Typ aus Arf mit Doppelwacholder bekippt habe, aber ein bestimmter Zeitraum dieses Abends hat sich fest in mein Gehirn gebrannt. Dieser Abschnitt beginnt genau zu dem Zeitpunkt, wo Christoph nicht mehr konnte und heim wollte. Ich habe es noch genau im Kopf, wie er sich unbedingt - wie es bei ihm unter viel Alkohol eben so ist - in seinem Kopf festgesetzt hatte, dass ich ihn heimbringen soll, da er es alleine nicht mehr schafft. Nachdem er permanent immer weiter auf mich weiter eingelallt hatte jetzt unbedingt gehen zu müssen, habe ich mich dann doch breitschlagen lassen und bin mit Michi und Mike als Unterstützung aufgebrochen in Richtung Brüheim. Zumindest dachte ich, dass ich die Unterstützung der beiden habe, denn nachdem Mike und ich Jackson endlich mehr oder weniger sicher die Budentreppe nach unten befördert hatten, war von Michi weit und breit nichts mehr zu sehen und wir somit nur noch zu zweit. Der Weg in Richtung Casa De Laue war ein echt beschwerlicher. Wenn sich Christoph nur noch hängen lassen kann und wirklich keinerlei Kotrolle mehr hat, ist er nicht gerade der leichteste - in zweierlei Hinsicht. Nach ungefähr 500m Weg (für den wir ungefähr eine 3/4Stunde benötigten) und etlichen Stürzen, trafen wir dann die Erlösung in Form von Lucille inklusive Auto. Nach einiger Überzeugungsarbeit, dass Christoph sich endlich in das Teil rein bewegt, konnten wir den noch vor uns liegenden (Groß-)Teil der Strecke dann doch relativ schnell meistern. Das sollte jedoch noch lange nicht alles gewesen sein, denn passender Weise war, als wir bei ihm zu Hause ankamen, Christophs Schlüssel nicht mehr auffindbar. Also was machen? Sein Brüderchen, der sich ja so elegant verpisst hatte, versucht anzurufen: Keine Reaktion. Nochmal alle Taschen beim auf seiner Kellertreppe, an uns lehnend geparkten Christoph durchwühlt: Nichts. Scheiße und nun? Lucille hatte glücklicherweise die Festnetznummer, also habe ich im besten Suff dort angerufen und einer verschlafenen, aber doch entsetzten Mutti L die Lage geschildert. Während ich dort angerufen habe hatten wir wohl zu viel Vertrauen in Christophs restlichen Gleichgewichtssinn, denn quasi genau in dem kurzem Moment, als ich ihn mit dem Ausspruch "die paar Sekunden wird er wohl schaffen..." losgelassen habe, sah ich ihn auch schon frontal die Treppe nach unten kippen und unten einschlage. Facefirst. Nachdem er dann wieder aufgehoben war und in unseren Armen hängend stand, war es dann auch soweit und Mutti L schloss völlig entgeistert die Türe von innen auf. So einen Gesichtsausdruck irgendwo zwischen Verzweiflung, Entsetzen und Wut habe ich bei ihr noch nie gesehen (und ich war schon öfter mit einem nicht mehr so ganz nüchternen Christoph dort). Nach nochmals anstrengenden Metern war Jackson dann endlich im Bett und unter Muttis Obhut stationiert und ich nach ungefähr 2 Stunden auf dem Weg zurück in die Bude.
In geschriebener Form wirkt das alles weit weniger drastisch, als es in Wirklichkeit war. Wie wir den Weg aus der Bude mehr gefallen als gegangen sind und das Bild wie Christoph in dem Sekundenbruchteil, als ich ihn kurz losließ sofort die Treppe runtergesegelt ist, bleibt unvergesslich und eine der kontrolllosesten Aktionen, die ich je gesehen habe. Absolut übler Absturz dank Fischergeist. Unberechenbares Zeug. Können wir aber mal wieder machen, haha.
Andi Walter I
Kategorie: Ekelhaft und doch lustig
Location: Raum1
Rahmenbedingung: Es war Kirmes in Sonneborn, was uns nicht besonders interessiert. Norman B allerdings schon.
Was ging ab:
Wir hängen, wie an so vielen Abenden, in der Bude ab. Chillen, zocken, Biertrinken, das normale Programm eben. Norman verlagert relativ schnell auch seine Anwesenheit von der Kirmes in die Bude. Die Zeit, die er dort verbracht hat, hat er allerdings ziemlich gut genutzt und kommt endbetankt in der "Brüheimer Botschaft" an. Eine ganze Weile ist alles - mal abgesehen davon, dass Norman als einziger endsteif ist - ganz normal. Ich zocke gerade mit ihm, als sich sein Zustand von einfach nur betrunken zu "es scheint ihm gar nicht mehr gut zu gehen" zu verändern scheint. In weiser Voraussicht vor dem, was denn nun kommt, nachdem er heftigst zu würgen beginnt, bringe ich mich und Equipment geistesgegenwärtig schnell in Sicherheit. In seinem Zustand ahnt nun auch Norman, dass es gleich hart werden wird, springt auf und flüchtet torkelnd aus der Bude. Das Letzte was wir von ihm hören ist ein Plätschern untersetzt von Würgegeräuschen aus dem Vorraum/Flur. Igitt, aber eigentlich nichts besonderes! Alles geht gewohnt seinen Gang, nur der Weg zur "Toilette" ist von nun an etwas beschwerlicher als normal. Irgendwann taucht - warum auch immer an dem Abend - Andi Walther auf. In die Bude reinzukommen stellt sich, dank Norman, ja mittlerweile als echte Aufgabe dar, da man natürlich über den, notdürftig mit Zeitungen abgedeckten, Inhalt aus seinem Magen laufen muss. Ich sitze gerade drin, als ich nur einen dumpfen Einschlag, das darauf folgende "Iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiih" und großes Gelächter von denjenigen, die dabei standen, aus dem Vorraum höre. Der Versuch von Andi Walther seine Schuhe vor dem überall verteilten Erbrochenen zu bewaren, ist wohl leicht Fehlgeschlagen. Magenvolumen von Norman aka Menge an Erbrochenen unterschätzt; rein statt drüber gesprungen; weggerutscht und einmal vollständig drin gebadet: Die Unterhaltung für den Abend war jedenfalls safe!
Käpt'n
Kategorie: Absturz, Ekelhaft, Wahnsinnstyp
Location: Raum II
Rahmenbedingung: Random Suffabend in der Bude.
Was ging ab:
Der Käpt'n war vorher schon den ganzen Tag bei Heck trinken bevor er in die Bude kam. Trinken bei Heck wird zwangsläufig auch zum Trinken mit Mike und ihr ALLE wisst was passiert, wenn Mike getrunken hat. Eine Kung-Fu-Vorführung von ihm später fehlt unserem Käpt'n plötzlich eine Schneidezahn. Schon gut dabei kommt der dann irgendwann, wie erwähnt in der Bude an, wo es natürlich weitergeht.
Wenn ich mich recht erinnere kamen an dem Abend auch Mops und Micha mit einer rieeeesen Flasche Rum vorbei, die geleert wurde. Nachdem das passiert war und alle dementsprechend gut dabei sind, kommt man natürlich auf dumme Ideen. Unser Käpt'n war eigentlich schon im nicht mehr im artikulationsfähigen Zustand, als er beschließt auch mal etwas "zu chillen". Kein Problem, kann er haben und bekommt er. Nachdem es durchgezogen ist, wird weiter getrunken. Die Wirkung von viel Alkohol in Kombination mit "Weiterem" sollte ja jedem bewusst sein. Wenn man dann wie unser Käpt'n schon den ganzen Tag im Stoff ist, im Bezug auf "Weiteres" nicht sonderlich "trainiert" ist und anschließend noch mehr nachschüttet, ist eigentlich schon von vorneherein klar was passiert. Und so ging es meinem Namensvetter von Sekunde zu Sekunde schlechter, bis er nur noch zusammengesackt wie ein Häufchen Elend in seinem eigenen Erbrochenen auf der Couch lag und schlief.
Ihr kennt ja den Spruch: "Wer abkackt wird angemalt!" ?! Aber so sind wir ja nicht, wir sind nämlich noch viel schlimmer! Nachdem sich schon einige Zeit über die frisch entstanden Zahnlücke, beim mit offenen Mund schlafenden Käpt'n, amüsiert wurde und er in einer kurzen Wachphase nach Kippen verlangte, kam irgendjemand auf die großartige Idee "Wer abkackt muss rauchen!" mit ihm zu spielen. Gesagt, getan. Also Kippe an und ihm (mittlerweile wieder friedlich schlafend) in die, wie ergonomisch dafür vorgefertigt zu sein scheinende, Zahnlücke gesteckt. Und dann bot sich ein eigentlich ganz schön krankes Bild, aber in dem Moment (und auch jetzt noch) fand ich es irgendwie amüsant. Schlafender Bär atmet ein und raucht dabei zeitgleich, sein Zustand ist allerdings so schlecht, dass jeder Zug ihn zum Erbrechen bringt. Allerdings ist er auch zu fertig um sich selbst die Zigarette aus dem Mund zu entfernen. So geht das dann etwa 7-8 Züge lang: Im Schlaf einatmen = an der Kippe ziehen; Ausatmen = Erbrechen. Was für ein Bild. Ich weiß gar nicht mehr, ob ihm jemand erlöst hat oder die Kippe einfach aus seinem Mund gefallen ist, jedenfalls war er nach kurzer Zeit befreit und ausschließlich noch mit sich im Schlaf erbrechen beschäftigt. Hart!
Irgendwann war auch der Augenblick gekommen, wo es Zeit zum Aufbrechen wurde. Nach kurzer Überlegung haben wir uns dann entschlossen - weil es doch schon kalt war - unseren Käpt'n nicht einfach liegen zu lassen sondern noch nach Hause zu bringen. Leichter gesagt als getan, da der Typ einfach nicht wach zu bekommen und obendrein noch von oben bis unten voll mit seinem Mageninhalt war. Not macht erfinderisch, also Kissenbezug genommen um ihm seine Jacke über das Erbrochene zu ziehen und dann mit Valle zusammen den komplett fertigen, schlafenden Typ die Budentreppe runtergewuchtet und sicher im Bollerwagen verstaut, haha.
Man vermutet ja nicht, dass Nachts zu der Zeit noch jemand unterwegs ist, aber denjenigen, die wir auf dem Heimweg getroffen haben (ich meine mich an jemanden erinnern zu können), bot sich wohl ein recht skurriles Bild: Zwei Typen schieben eine Schlafenden, der seine Jacke linksherum an hat in einen Bollerwagen, da bleiben keine Fragen offen. Nachdem wir dann endlich beim Käpt'n zu Hause angekommen waren, tat sich das nächste Problem auf: Dachgeschosswohnung! Also die letzten Kräfte zusammengerauft und damit angefangen ihn nach oben zu tragen. Ungefähr in der ersten Etage wird doch nicht der Typ plötzlich munter, fängt an sich durch exzessives strampeln gegen unsere "Einer an den Armen, einer an den Beinen"-Technik zu wehren und torkelt nach seiner Befreiung mit den gelallten Worten "Laufen kann ich auch noch selber" nach oben. Nuff said, Wahnsinnsabend für einen Wahnsinnstyp.
Fischergeist
Kategorie: Absturz des Todes
Location: Raum III
Rahmenbedingungen: Steffi und ich haben unsere Geburtstage nachgefeiert bzw. reingefeiert.
Was ging ab:
Ja, was ging ab? Es wurde wie immer reichlich und mit vielen Menschen getrunken. Neben allerlei Bier gab es - außer dem sagenhaft guten, im Geschmack unverwechselbar milden Doppelwacholder -auch noch ein Getränk Namens Fischergeist (ich weiß, wer an dieser Stelle aufhört zu lesen, wenn er es nicht schon nach der Überschrift getan hat) und das hatte es echt mal in sich. Falls du zu den Banausen gehören solltest, die das nicht kennen: Fischergeist ist ein Schnaps, der einen minzigen, orangigen Geschmack hat, soweit man bei einem Getränk mit vermutlich um die 60% Alkoholanteil überhaupt noch von Geschmack sprechen kann. Traditionell kommt es wohl irgendwo aus dem Norden und wird dort vor dem Verzehr in kleinen Tontöpfchen abgebrannt und vor dem Trinken mittels einer kleinen Pfanne gelöscht. Nun, kleine Tontöpfchen hatten wir natürlich nicht, aber die Kerzenhalter aus dem NaNu NaNa haben ebenfalls ihren Dienst getan und im nu war die Flasche leer. Was man dabei immer beachten muss ist allerdings, dass das Zeug - ich zitiere Torsten - "das pure Gift ist" (Punker wird das bestätigen können, nachdem der eine Getrunkene direkt wieder zurückkam) und die Wirkung sich erst etwas zeitversetzt entfaltet.
Nach dem Anfänglich mehr als gut Gas gegeben wurde - man kennt ja dieses: "... ach komm', mach noch einen voll...", waren Jackson, Michi und ich (da anfangs alleinige Trinker, des edlen Gesöffs) dann auch schon ziemlich gut dabei, als der Rest eintraf und munter weitergetrunken wurde. Wie es so ist mit etwas Neuem (besonders wenn das dann auch noch brennt), will jeder mal Probieren und schnell ist/wird man dazu verleitet da auch wieder mitzutrinken. Ich muss sagen, ich weiß nicht mehr allzu viel von dem Verlauf des Abends, außer das ich den einen Typ aus Arf mit Doppelwacholder bekippt habe, aber ein bestimmter Zeitraum dieses Abends hat sich fest in mein Gehirn gebrannt. Dieser Abschnitt beginnt genau zu dem Zeitpunkt, wo Christoph nicht mehr konnte und heim wollte. Ich habe es noch genau im Kopf, wie er sich unbedingt - wie es bei ihm unter viel Alkohol eben so ist - in seinem Kopf festgesetzt hatte, dass ich ihn heimbringen soll, da er es alleine nicht mehr schafft. Nachdem er permanent immer weiter auf mich weiter eingelallt hatte jetzt unbedingt gehen zu müssen, habe ich mich dann doch breitschlagen lassen und bin mit Michi und Mike als Unterstützung aufgebrochen in Richtung Brüheim. Zumindest dachte ich, dass ich die Unterstützung der beiden habe, denn nachdem Mike und ich Jackson endlich mehr oder weniger sicher die Budentreppe nach unten befördert hatten, war von Michi weit und breit nichts mehr zu sehen und wir somit nur noch zu zweit. Der Weg in Richtung Casa De Laue war ein echt beschwerlicher. Wenn sich Christoph nur noch hängen lassen kann und wirklich keinerlei Kotrolle mehr hat, ist er nicht gerade der leichteste - in zweierlei Hinsicht. Nach ungefähr 500m Weg (für den wir ungefähr eine 3/4Stunde benötigten) und etlichen Stürzen, trafen wir dann die Erlösung in Form von Lucille inklusive Auto. Nach einiger Überzeugungsarbeit, dass Christoph sich endlich in das Teil rein bewegt, konnten wir den noch vor uns liegenden (Groß-)Teil der Strecke dann doch relativ schnell meistern. Das sollte jedoch noch lange nicht alles gewesen sein, denn passender Weise war, als wir bei ihm zu Hause ankamen, Christophs Schlüssel nicht mehr auffindbar. Also was machen? Sein Brüderchen, der sich ja so elegant verpisst hatte, versucht anzurufen: Keine Reaktion. Nochmal alle Taschen beim auf seiner Kellertreppe, an uns lehnend geparkten Christoph durchwühlt: Nichts. Scheiße und nun? Lucille hatte glücklicherweise die Festnetznummer, also habe ich im besten Suff dort angerufen und einer verschlafenen, aber doch entsetzten Mutti L die Lage geschildert. Während ich dort angerufen habe hatten wir wohl zu viel Vertrauen in Christophs restlichen Gleichgewichtssinn, denn quasi genau in dem kurzem Moment, als ich ihn mit dem Ausspruch "die paar Sekunden wird er wohl schaffen..." losgelassen habe, sah ich ihn auch schon frontal die Treppe nach unten kippen und unten einschlage. Facefirst. Nachdem er dann wieder aufgehoben war und in unseren Armen hängend stand, war es dann auch soweit und Mutti L schloss völlig entgeistert die Türe von innen auf. So einen Gesichtsausdruck irgendwo zwischen Verzweiflung, Entsetzen und Wut habe ich bei ihr noch nie gesehen (und ich war schon öfter mit einem nicht mehr so ganz nüchternen Christoph dort). Nach nochmals anstrengenden Metern war Jackson dann endlich im Bett und unter Muttis Obhut stationiert und ich nach ungefähr 2 Stunden auf dem Weg zurück in die Bude.
In geschriebener Form wirkt das alles weit weniger drastisch, als es in Wirklichkeit war. Wie wir den Weg aus der Bude mehr gefallen als gegangen sind und das Bild wie Christoph in dem Sekundenbruchteil, als ich ihn kurz losließ sofort die Treppe runtergesegelt ist, bleibt unvergesslich und eine der kontrolllosesten Aktionen, die ich je gesehen habe. Absolut übler Absturz dank Fischergeist. Unberechenbares Zeug. Können wir aber mal wieder machen, haha.
Sonntag, Oktober 03, 2010
Metaller sind einfach die härtesten
Wie er es einfach ignoriert und weiter macht, haha. (Übrigens muss man vorher auf "Close Ad" drücken, falls sich jemand fragt warum es nicht startet)
Freitag, Oktober 01, 2010
Kauft
...die neue Terror und vergesst alles was nach "One with the..." kam. Die Scheibe ist unglaublich gut.
Abonnieren
Posts (Atom)