Mittwoch, Oktober 31, 2007

Wahre Worte

"[...] Skaten ist wie eine Droge, die dich in ein anderes Realitätslevel bringt.
Man lebt in zwei verschiedenen Realitätsebenen. Einerseits als die Person die
ihre Steuern zahlt, eine Wohnung hat und all den Scheiß macht, den man halt so
macht, und auf der anderen Seite kannst du in diese andere Welt eintauchen, in
der es eigene Regeln gibt. Es ist, als ob mit der Berührung deiner Rollen mit
der Strasse ein Portal geöffnet wird, durch das du in der selben Sekunde fährst
und alles aus dem "echten" Leben wird belanglos und du konzentrierst dich nur
noch auf das, was dir Skateboarding geben oder auch nehmen kann. [...] Das ist
etwas, was nur wenige erleben dürfen - und ich bin froh darüber einer davon zu
sein."
Philipp Schuster - Kingpin Magazine October 2007

Mann, wie gerne würde ich wieder öfter Skaten gehen. Einfach nur mal wieder Zeit zu finden entspannt rollen zu gehen und den ganzen Stress mal ausblenden, wär so H-A-Doppel M-E-R. Wie tight war es doch früher mit genug Zeit und einem Körper der das so zugelassen hat. Damals, als auch noch immer jemand am Cut war, der mitgefahren ist. Aber egal, ich würde mich jetzt ja schon über eine Stunde täglich alleine Skaten freuen, ohne dass mich anschließend mein Rücken dafür bestraft, aber selbst die ist nicht, Stress und Abnutzungserscheinungen, machen es möglich. Damn!

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