...eher ganz langem Hin und Her, Abwägen und Diskussionen nun doch gegen Wutha und für Erfurt entschieden.
Dort dann irgendwann kurz nach neun angekommen und festgestellt, dass es schon sehr voll war. Erste Band war leider schon durch und von With Open Arms nur noch den Rest gesehen. Gute Band mit dem Ex-Kiddman-Drummer. Hat gefallen, aber was der eine Typ so richtig wollte, ist wohl niemanden so richtig klar. Ich tippe da mal auf zu viele Drogen, hat ja dann auch noch gut vom Türsteher kassiert. Naja whatever, Publikum erwartungsgemäß zu großen Teilen sowieso eine Sache für sich, aber darüber will ich mich gar nicht auslassen. Wie hat es der Sänger von Nothing Gold can stay, so schön gesagt: "...jeder darf hier sein und seinen Spass haben."
Recht hat er, aber ich empfinde es doch immer wieder als leicht störend, wenn man immer wieder Angst um seine Gesundheit haben muss, weil einige Spaten, bevorzugt aufgepumpt und mit Glazte, meinen sich einfach in alles was sich bewegt oder am Pit-Rand steht reinwerfen- oder schlagen zu müssen. Nervt genauso, wie tolle "Shut up Asshole"-Sprüche von irgendwelchen Schädeln bei diversen Ansagen. Damn, jetzt hab ich mich ja doch drüber ausgelassen. Wo war ich doch gleich? Ah, With Open Arms durch, danach dann Friends Suck. Mmmhhmmm. Nicht mehr meins, aber viele Leute waren desshalb da und hatten auch ihren Spass.
So dann Nothing Gold can stay. Schön, hat richtig Spass gemacht. Tighte Show und sympatische Band, die auch was zu sagen hat. Danke.
Als nächstes gab es dann Empty Vision zu bestaunen. Ich weiss gar nicht, wie oft ich die schon gesehen habe, aber diesmal war ich zum ersten Mal richtig überzeugt. Solide Show, tolles S.O.I.A.-Cover, allgemein einfach nur gute Musik.
Und zum Abschluss für uns gab es dann noch To Kill. Nichts zu sagen, außer gute Show, wie eigentlich immer. Hab zwar schon mehr Spass dran gehabt, aber das lag wohl eher am Großteil vom Publikum als an der Band. Trotzdem immer noch schönes Ding.
Jet Market dann nicht mehr gesehen, zwar noch drauf gewartet, aber auf Grund einer etwas längeren Umbauphase dann doch lieber den Heimweg angetreten.
Insgesamt hat es eigentlich gepasst. Bandauswahl Bombe, (größere) Teile vom Publikum und Türsteher (Was ging da denn bitte ab, als er mich nicht mehr reinlassen wollte, weil ich keinen Ausweis dabei hatte?) eher nicht so. NCGS: mein Gewinner. Super voll war es und demnach hat es sich sicher für den/die Veranstalter gelohnt. Ich hoffe Heiner kann sich jetzt ein Boot kaufen, wenn wir Bubi schon nicht dabei helfen konnten.
while listening to Whatever it Takes vs. King of Clubz - The heart of champions
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