Samstag, April 30, 2011

Death Threat

Zum ersten Mal nun also gab es ein Package, was mich bis nun doch bis nach Sachsen gelockt hat. OK, das stimmt nicht ganz, für das ein oder andere wäre ich auch schon vorher mal nach Lichtenstein (oder auch Rosswein) gegurkt, aber irgendwie kam immer etwas dazwischen. Wenn es auch diesmal wieder lange Zeit auf Kippe stand, ob ich denn nun fahren werde, die Premiere hat gestern doch endlich statt gefunden. Nach Holzi seiner Zusage gab es für diese optimal klingende Package an Bands eigentlich keine Ausreden mehr und es ging - statt westwärts - für ein Konzert nun auch mal in Richtung Sachsen.

Hinfahrt: Easy, Lichtenstein ist leicht zu finden und eigentlich auch relativ entspannt in knapp 2 Stunden von hier zu erreichen. Kann mal schon mal machen.

Look My Way: Auch, wenn Sie als erste Band quasi verheizt wurden und - ja fast erwatungsgemäß - noch nicht so recht Stimmung da war, wiederhole ich mich gerne: LMW werden einfach die beste Band der Welt!
Alles von der Demo gespielt, das Agnostic Front-Cover, wo beim BBTGII der Strom weg war und einen neuen Song. Kurzresümee: Demo-Songs fett. AF nie meins gewesen. Und der neue Song ist die Macht.

Coldburn: Gute Band. Düster. Fand ich damals schon in Gotha. Allerdings hätte ich mich über LWM, als zweites und Coldburn als Opener mehr gefreut, da ich mir zumindest einbilde, dass dann etwas mehr los gewesen wäre. Nichtsdestsotrotz, gute Band. Gefällt mir.

Death Threath: Ja richtig, direkt danach kamen Death Threat. Dem informierten Leser wird jetzt sicher auffallen, dass noch zwei Bands vom angekündigten Lineup fehlen. Guilty und Wrong Answer hatten leider eine Van-Panne und konnten nicht anreißen. FUCK, FUCK, FUCK. Wrong Answer waren mir unbekannterweise herzlich egal, aber für Guilty hatte ich doch schon starke Vorfreude entwickelt. Biberkacke, haha. Aber egal. Ey man, Death Threat spielen! Und das haben sie dann auch. Und zwar unglaublich fett. Endlich geschafft sie mal zu sehen und kein bisschen entäuscht wurden. Keine Ahnung, ob es für Death Threat-Verhältnisse eine gute oder schlechte Show war, ich habs gefeiert.

Heimfahrt: (Glücklicherweise) Nicht zu spät, ging es dann völlig durchgeschwitzt wieder nach Hause. Auch wenn mich die Ausfälle schon ärgern, drei Bands sind eigentlich optimal, um nicht zu spät Heim zu kommen (bin halt doch schon ein alter Sack). Genug "heavy tunes" für den Tag gehabt und so haben erst K.I.Z. unterhalten und dann Jurasic Five für die Autofahr-Goove-Funk-Hintergrundbeschallung gesorgt. Meine (Wieder-)Entdeckung, der Rückfahrt. Coole Musik zur Hintergrundbeschallung.

Sonntag, April 24, 2011

Valle hält die Fahne hoch



Wo zur Hölle is' das?

Freitag, April 22, 2011

"Doin' Trick The Way They Are Supposed To Be"

Man, wat hat der Junge für einen Style?! Schöner kann man eigentlich nicht Skateboard fahren. Vorhang auf für Felipe Gustavo:

FELIPE GUSTAVO YEAR'S BEST BRAZILIAM! from Hellaclips on Vimeo.


Ey, der 360 Flip Nosegrind Revert am Ende, boah! Und mit Erik B und Rakim im Hintergrund, muss man den Part einfach mögen!

Sun = One love

  • fast der erste Sonnenbrand
  • kurze Hosen
  • Abendessen auf dem Balkon
  • A ton of Mojitos
  • Hazen Street
What a day!

Donnerstag, April 21, 2011

Flashback: Sylvester so ca. 2005

Da werden (nicht vorhandene?) Erinnerungen wach...

Bring Back The Glory II - A little late

Nachdem nun fast schon ein Monat vorbei ist hab' ich es nun doch noch gepackt.

Schon einmal gleich als erstes zusammenfassend: Es war ein überaus anstrengender Tag, aber auch ein guter. Auch wenn es mir zwischenzeitlich schon mal etwas zu viel war, rückblickend hat es sich im Nachhinein wieder einmal mehr als gelohnt nach Essen zu fahren.

Starten wir aber wie immer von vorne: Nach einer, sich wie jedes Mal ewig hinziehenden Zugfahrt bin ich irgendwann gegen 12 am Essener Hauptbahnhof angekommen. Kurzer McDonalds-Zwischenstopp und dann in der Hoffnung, dass er es vor mir geschafft hat anzukommen, Holzi gesucht: Keiner da, also telefoniert, uns direkt vor dem Hotel verabredet und kurz bevor ich den ungefähr 3-5 Minütigen Fußmarsch beendet hatte, hupt es plötzlich hinter mir: Perfektes Timing.

Schnell ein- und kurz das Zimmer gecheckt, den unnützen Kram ausgeräumt und schon ging es ab zur Location. Es muss so gegen 12:30 gewesen sein, als wir angekommen sind. Recht früh eigentlich, deshalb war ich auch erstaunt, wie eng die Parkplatzsituation (und die Lücken, haha) schon war(en).

Erst mal rein und die Lage peilen. Mit Shatterproof war gerade die erste Band am Spielen, was aber einfach nur egal war, bei dem was noch kommen sollte. Nicht angesehen und lieber schon mal „Shoppen“ gegangen. Dabei dann auch direkt ordentlich Kohle gelassen. Nicht nur für CDs und Merch, sondern nebenbei auch noch was für Japan gespendet und mir danach von Holzi ein schlechtes Gewissen einreden lassen, weil ich für ein Industrieland spende und in Afrika jeden Tag Tausende verhungern. Bastard haha, jetzt kann ich nicht mehr ruhig schlafen, bis ich nicht wenigstens auch dorthin was gespendet habe. Und natürlich auch für die Tiger, haha. Wohlstandsprobleme…

Aber noch einmal zurück zum Thema Merchkauf. Nach 3 oder 4 Bier im Zug und einem Schnellen auf den ca. 100m Weg von unserem Parkplatz zur Location, machten sich schon leichte Anzeichen von Alkoholgenus bemerkbar. Irgendwie sitzt dann das Geld lockerer und es kann zu Anschaffungen kommen, die man doch später eventuell bereuen könnte. Christoph, du bist da bei mir oder? Stichwort: From Us, hehe. OK, von einer Band, die ich Scheiße finde, habe ich mir immerhin nichts gekauft, nur leidet mein Geschmack dann zeitweise wohl unter einigen Orientierungsschwierigkeiten bzw. wird ganz abgestellt. Das geht dann stellenweise soweit, dass bei T-Shirts der Print zur absoluten Nebensache wird. Hauptsache ich feier‘ die Band; reicht voll und ganz aus um etwas zu kaufen. War damals beim Pressure das Bun Dem Out - Shirt mit dem Raiden-Motiv noch ganz cool; das Platoon-Shirt vom Filled With Hate vor 2 Jahren, mit dem Bär, der sich in den Kopf sticht, auch noch gerade so an der Schmerzgrenze; ist meine Reduction-Errungenschaft mit dem Ilsa-Motiv vom letztjährigen Filled With Hate Fest eigentlich nicht wirklich tragbar, ebenso wenig wie mein „Enemy Ground“-„Adler mit Bierglas in den Klauen“ – Erwerb, neben dem Spaßeffekt, irgendeine Spur von Schönheit besitzt. So schön das für die Bands auch ist, dass ich mein Geld dort lasse, ich ärger mich dann doch über ein weiteres untragbares Shirt in meiner Kollektion. Wenn ich eine Band feier‘ und dazu schon etwas getrunken habe, ist das wohl keine gute Kombo, haha.

Aber das nur am Rand. Through This Defiance waren die zweite Band. Eigentlich nur wegen dem Hype um die Tusse mal kurz reingeschaut. Gibt mir nix.

Also wieder raus kurz in den Aldi, auf die Bank und zum Bäcker und danach dann Look My Way. Für die 3.Band war da schon ordentlich was los. LMW werden wohl die beste Band der Welt, haha. Alles vorher Abgefeiere, alle Vorfreude darauf waren einfach nur angemessen, denn die machen alles richtig. Feier‘ ich total und das zu Recht.

Von Devil In Me und All For Nothing nur jeweils 3 Takte gesehen. Bei so einem Mamutprogramm kann man sich nicht alles geben und was da nicht sofort mitreißt wird gnadenlos ausselektiert (wobei man Devil In Me - den nach geschossenen Lorbeeren zufolge - wahrscheinlich eine größere Chance hätte geben sollen, aber man kann ja nicht alles haben). Laut des gerade vor mir liegenden Runnings waren dazwischen auch noch Fallbrawl dran. Ein großes Stück davon haben wir am Auto verchillt, uns dann aber doch noch vorgenommen wenigstens mal reinzuschauen. Leider war es ohne große Anstrengung nicht mehr möglich, wenn man nicht zu Beginn des Set da war, noch in den Basement-Raum zu kommen. Und das gilt leider nicht nur für das Fallbrawl-Set. Unten war es teilweise doch arg voll. Nach einer Band auf der Mainstage musste man sich schon manchmal etwas beeilen um im Keller noch reinzukommen, was das Ganze zusammen mit dem dichten Zeitplan schon stressig machte. Aber wie sagt man doch so schön: Alles Meckern auf hohen Niveau. Superfest, Supertag, GUT, eigentlich nichts auszusetzen.

Da es mir etwas zu müßig ist auf wirklich jede Band einzugehen jetzt nur noch die Sachen, die ich in Erinnerung habe: Vom Embraced By Hatred nur „Down To Concrete“ und den Song davor gesehen. St. Hood danach fand ich echhttp://www.blogger.com/img/blank.gift top. Irgendwie super Party-, Bier-, Gril-Chillmusik; jetzt nicht unbedingt so Sing-Along- / Punkrock-mäßig sondern eher härtere Töne, aber dieser rockige Einschlag macht es und hat es mir echt angetan. The Ice waren eine Wahnsinns Klangwand. Auch wenn ich leider immer den CD-Sound im Hinterkopf hatte und dadurch über den Klang etwas - naja sagen wir - verwundert war, war es dennoch ein Superauftritt. Der Ice-Sound hat einfach eine unglaubliche Wirkung. Warum auch immer, habe ich leider nur ca. das halbe Set gesehen. Keine Ahnung, was da los war. Die Videos (Teil 1, Teil 2) davon lassen es mich jedenfalls bereuen.

Wieder draußen dann auf die Suche nach Holzi begeben. Nicht gefunden. Kurz gewartet, nichts passiert dann aus reiner Langerweile mal rein zu Nasty gegangen. Versteht mich nicht falsch, ich finde die Band eigentlich großartig, aber man muss an solchen Tagen einfach aussortieren. Bei mir lief das über die einfach Bedingung: Wenn Band in letzter Zeit schon gesehen dann weglassen; Sonst Wenn Band vorab schon interessant dann ansehen; Sonst weglassen. Got it? Feinstes Informatikertum, haha.

Aber wieder zurück zu Nasty. Ungefähre 2 Songs gesehen und dabei das geschwollenstes Auge der Welt gesehen. Aus dem Kopf kam an der Stelle wo sich sonst das Auge befindet einfach nur ein zwischen Tennis- und Tischtennisball großes Etwas heraus, aus dem man nur noch ein Stückchen Auge erahnen konnte. Junge, das sah echt verdammt hart und nach Schmerzen aus. Übel. Irgendwie hatte mein Stück Nasty auch etwas Surreales. Hier jetzt mein Versuch das ganze, aus meiner Erinnerung irgendwie in Worte zu packen:

Eines, der von mir gesehenen, Lieder war "Chaos". Das Licht geht aus, es werden langsam zum Anheizen erste Töne, eine Art Intro gespielt. Die Nebelmaschine verhüllt die Bühne, der Sänger tritt aus dem Nebel auf die Monitorbox. Die „Introtöne“ halten an und ich höre Jubelrufe aus der Menge im Stil, wie man ihn vielleicht bei „The Dome“ erwartet aber nicht bei einer Hardcore-Show. Und dann beginnt es "This is chaos motherfuckers; no one can escape this world…"

Eventuell lag es an mir und das ich leicht dicht war, aber es kam mir total unwirklich vor. No Offense, ich steh‘ auf die Band, aber der Rauch, wie Matthi daraus hervorkommt, die Jubelrufe – irgendwie fand ich die Situtation ziemlich strange.

Holzi war immer noch weg. Da es nun schon einige Zeit her war, dass ich ihn gesehen hatte, entschloss ich mich ihn doch mal anzurufen. „Bin gerade weg wir steigen gerade ins Taxi. Erzähl‘ ich dir später“ waren die Worte die ich zu hören bekam. Große Fragezeichen in meinem Kopf! Irgendwann danach müssen auch Wisdom In Chains dran gewesen sein. Und auch Holzi war wieder da. Wo er war, fragst du dich. Dazu nur so viel: Männertag abends kam die Idee auch schon mal auf. Und zu anderen Gelegenheiten hat es schon zu so einigen abgefahreneren Geschichten geführt, haha. So seltsam es auch jedes Mal war, ich finde es jedes Mal wieder amüsant davon zu hören. Besonderes diesmal. Wie stumpf es einfach nur kam: "Wir waren..."

Aber zurück zu Wisdom In Chains. Nur mal vorne weg, nicht das wir uns falsch verstehen, es war super. Aber irgendwie hatte ich wohl zu große Vorfreude, so dass ich schon ein klein wenig enttäuscht war. Was mir gefehlt hat kann ich gar nicht so genau sagen, nur dass ich mir irgendwie etwas mehr erhofft hatte. Nichtsdestotrotz war es schon einfach nur gut, Songs wie „Dragging me down“, „Cap City“ oder „Land Of Kings“ mal live bestaunen zu dürfen. Und nochmal, es soll keinesfalls der Eindruck entstehen, dass es nicht gut war.

Wenn ich genau darüber nachdenke, habe ich wohl doch ziemlich viele Bands gesehen. Eine meiner Highlights in der endlos scheinenden Liste war dabei eindeutig Full Court Press. Wie unfassbar gut das doch war. Eigentlich kein Beweis dafür notwendig, aber dennoch: Viele der gespielten Lieder haben für die darauf folgende Woche meinen Kopf einfach nicht mehr verlassen. Ständig gingen mir Textzeilen und Melodien im Kopf rum, immer mit dieser großartigen Show im Hinterkopf. Einfach nur gut.

Clobberin‘ Time hatten sich ja das Set mit Copykill geteilt. War für mich das erste Mal Clobberin‘ Time zu sehen. Sehr schade, dass es leider auch das einzige Mal bleiben wird, denn es war top. Hatte schon ganz vergessen, dass es die Band überhaupt gibt und wie ich damals die Songs von der Split mit Personal Vendetta gefeiert habe. Den Copykill-Part habe ich mir dann schenken müssen, da die müden Beine förmlich nach einer Pause schrien und ich mich einfach mal irgendwo hinsetzen musste.

Dann in das Most Precious Blood Set nur mal kurz reingesehen. Hat mich spontan nicht so vom Hocker gerissen. Vor Jahren in Eisenach fand ich die unendlich fett, aber mit der Zeit hat es irgendwie seinen Reiz verloren. Warum? Keine Ahnung! Die „Nothing in vain“ höre ich auch heute noch gerne. Zu eigentlich allem, was es danach zu hören gabe, habe ich nie so den 100-prozentigen Draht gefunden. War dann auch live irgendwie nicht mehr so meine Baustelle.

Ganz im Gegensatz dazu dann Enemy Ground. Das was sich dabei unten in dem Keller abgespielt hat, war legend- warte… noch ein kruz –där, haha. Ich kann wohl sagen: Es war glaube ich das Härteste, wo ich jemals wahttp://www.blogger.com/img/blank.gifr. Einfach nur unglaubliche wütend, inklusive Mikrophonständerprügel. Was für eine Show.

Zum Trapped Under Ice Auftritt danach ist wohl in diversen Foren und auch hier schon alles gesagt wurden: Die Band ist durch.

Nachdem für mich bei TUI kurz nach dem Vorfall die Luft raus war konnte ich mich schon einmal ins Basement reinsetzten und entspannt auf Crawlspace warten. Nach einer gefühlten Ewigkeit ging es dann los: Erst MOP, dann das Wrestling-Intro der Split und es wurde losgeballert. Auch wenn im Vergleich zu Enemy Ground meiner Meinung nach etwas weniger los war: „We are Crawlspace and we got only 4 words for you: Set this fucking place off“ hat schon ganz gut gepasst. Harte Show! Ganz konnte ich mir das allerdings nicht antun. Da zu dem Zeitpunkt der Akku einfach tot war und einfach nichts mehr ging. Zurück zum Auto und einfach mal ausruhen war genau die richtige und eigentlich auch einzige Wahl. Chillen, Bierchen, Mexikaner und noch mehr. Fand ich gut.

Da ich Born From Pain eigentlich nicht sehen wollte und Reign Supreme ja leider gecancelt hatten, war noch eine Menge Zeit bis zu Madball. Eigentlich genau die Zeit, auf die ich gewartet hatte um auch mal etwas zu entspannen. Aber irgendwann war mir dann schon etwas langweilig, also ging es eben doch noch ein Stück Born From Pain gucken. Auch wenn sie ohne Ché bzw. eigentlich schon nach „In love with the end“ nie mehr wirklich meins, es war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte. Also rein und mir dann das Spektakel angesehen. Zur positiven Überraschung eigentlich nur Älteres gehört. Super! In meinem leicht dichten Zustand war es genau das richtige und spätestens bei „Reclaiming the crown“ war dann auch kein Halten. Habe mich irgendwie gefühlt wie anno 2003 oder 2004 in der Bude, nur dass der Sound live und aus gewaltigen Boxen, an Stelle des kleinen Kassettenradios, kam und eben gemosht wurde (obwohl ja selbst das schon in der Bude passiert ist, haha). Als dann mit „When we where kings“ am Ende noch für mich der Born From Pain Song schlechthin gespielt wurde, waren BFP DIE Überraschung und sogar eines der Highlights für mich. Nichts erwartet und mal wieder komplett mitgerissen wurden. Top.

Wie schon erwähnt sind Reign Supreme ja leider ausgefallen. Eigentlich muss ich eher von Glück sprechen, denn ich weiß nicht, wie ich das noch hätte durchhalten sollen.

Zum Abschluss betraten dann 4 gottnahe Typen die Bühne. Madball ist für mich einfach die Band! Die können einfach nichts falsch machen und dürfen fast alles. Auch wenn ich mit den neuen Sachen live nicht warm werden will, mir diese vorgefertigten Harcore-Unity-Pride-BlaBla-Ansage tierisch auf den Keks gehen und ich zu fertig war um mich mehr als 2 Lieder zu bewegen, war es doch ein gutes Set - wenn auch ohne Set it off ;-(. Madball sind einfach die beste Band der Welt!

Eigentlich ein gutes Schlusswort. Dabei belasse ich es auch einfach mal. Ach ja eins noch: Zeitumstellung ist einfach eine absolute Hure, wenn auf einen bestimmten Zug angewiesen ist und nicht weiß, ob sein Handy sich automatisch umstellt oder nicht.

Donnerstag, April 14, 2011

Pearls of the past XII

Diesmal: No Warning - Ill Blood




BEHIND THESE WALLLS
Es beginnt mit diesem Intro, von dem man sich wünscht, das es nie endet. Und dann kommt man zum ersten Mal mit dieser angepissten Stimme in Kontakt, gegen die 98% einpacken können. Das man so viel Wut und Frustration wirklich spürt, schaffen nur wenige in ihren Songs derart zu transportieren.


"Don't ask if I'm ok. It's not ok. Don't fucking say it is"


NO TIME FOR YOU
Unglaublich perfekte Stimmigkeit zwischen schnellen Parts und Breaks.

"Fuck You, Fuck You, Fuck Yoooooou. Just because you give a shit, doesn't make it worth my time. No time for you!"


ANSWER THE CALL
Der einzige Song, wo außer dem Titel keine einzige Zeile hängengeblieben ist. Schmälert ihn jedoch keinesfalls. Das Album hat keine Schwachtstellen.



SHORT FUSE
Bust! Einer der meiner Meinung nach besten Hardcoretracks, die je geschrieben wurden. Wie oft hingen mir doch die Zeilen davon schon im Kopf? Schier unendlich! Ein unglaublich gutes und wütendes Lied.


"You gotta believe what they say. That's all that you should hear - Bullshit everyday. Please don't waste my time. Don't ask me if it's true. I'll just tell you what you want to hear. And hope trouble finds you. Everybody knows and everybody talks. Everybody sees but no ones saying nothing."


WOUND UP
Wie unglaublich pissig hier die Stimme doch wirkt. Und dann dieser Wahnsinnsmoshpart, wo man am liebsten alles um sich herum zerflexen will. Maximalst wütend.

"Made up in your mind, lies lies lies! You wanna see me lose? Get in fucking line Too much talk - I'm sick of it I can't believe you don't see I don't give a shit"


GROWING SILENT
Schneller Part, Break, wieder das Tempo anziehen, Moshpart. Dazu diese Stimme. Simpel, plain Hardcore. Mehr braucht es nicht.

"Left alone, for how much longer. It doesn't kill me. I feel stronger "


CAUGHT IN THE WEB
Unglaublicher Groove, der sich durch dieses Lied schlängelt.

"Here I am, here I hate, here I go. Say goodbye to the wasted time spent on other lives"


ALL NEW LOW
Ganz böse Hassbrocken die am Anfang auf einen einprasseln und sich dann zu einem Rhytmus sondergleichen hinsteigern, um am Ende wieder alles kaputt zu machen. Sogar das finale Gitarrensolo passt hier, wo ich doch sonst so etwas eher anstrengend finde.

"I wont be your stepping stone. I'll do fine on my own? It has been reached - An all new low"


OVER MY SHOULDER
Schnellerer Track. Und dann dieser Break, ey. Hart.

"This time I do it alone"


LEECH
Etwas ruhigerer, irgendwie grooviger Track. Passt trotzdem alles perfekt. Super Song.

"Not looking for acceptance. I don't need your guidance"


PUSHING ON
Kurz und knackig. Auf den Punkt.

"When I never thought it would get worse. There always seems to be something more"

ILL BLOOD
Der Sing-A-Long Kracher zum Abschluss.


"ALWAYS! - Keep the future in mind. ALWAYS! - Fighting to make it right. ILL BLOOD brewin' with the slip of a tongue. Doesn't matter to me 'cause I've already won. Ill Blood! COWARD - Afraid to face the world. YOU'RE RUNNING. Time to admit defeat. TRAPPED - By what you think you know. TIME BOMB - When will it explode"



Ill Blood ist wohl eines der beste Alben, wenn nicht sogar das beste Album, überhaupt. Einfach jeder Song darauf ist 100% Hardcore, wie er klingen sollte. Wer was anderes behauptet hat einfach keine Ahnung, PUNKT.
Die Scheibe ist so on point, keine Schwächen. Hart und wütend, aber doch catchy. Von jedem Track bleibt etwas im Kopf hängen. Und ey, da ist Short Fuse drauf. Fuck You!

Freitag, April 08, 2011

Neuseeland

... nicht Japan. Neue Spots sind wohl eine der wenigen positiven Nebenerscheinungen, die so ein Erdbeeben mit sich bringen kann. Gutes Video:
EDIT: Video ist leider entfernt... Schade.

(via)

Air Mett 90

Donnerstag, April 07, 2011

Gespannt!

After lying dormant for six years, Boston-based hardcore/punk band Blood For Blood will make their American return at this year's New England Metal and Hardcore Festival on Friday, April 15.

The band has also announced plans to record a new record this year, their first since 2004's "Serenity."

Blood for Blood reunited last year for the European Persistence Tour, which also featured Sick Of It All, Unearth, and Evergreen Terrace.

"The amount letters from our fans were so overwhelming asking when or if we were ever gonna play again," said vocalist Buddha. "It seemed now is the time to make our long over-due return. But, as always, we decide the terms as to what, when, and where Blood For Blood will play. We do what we want and we play 'cause we want to and not 'cause we need to."

Blood For Blood 2011 consists of the longtime core of Buddha, guitarist Rob Lind, and bassist Ian McFarland, along with drummer Neal Dike.

Special guests Billy Graziadei (Biohazard) and Craig Silverman (Only Living Witness) will lend their guitars to live shows in Lind's absence from the stage due to personal reasons. "We are pumped to have them join us on the road," Buddha enthused.

Blood For Blood's history began when kindred spirits Lind and Buddha met back in high school. "We were both consumed by a pervasive yet initially directionless hatred and hostility that went WAY beyond even the most troubled adolescent angst," Lind explained. "Music spoke to this turmoil in me. And spoke for it."

Lind found some solace in jamming with any and all musicians he could find, and his friend Buddha was right there along with him. "Eventually I started sticking a mic in his hand so he wouldn't just have to stand there while me and some dudes did bad covers of Black Sabbath and The Anti-heros and Carnivore," said Lind. "It turned out Buddha could sing and had a pretty distinctive voice even back then."

The two fell out of touch for a brief period and fatefully found each other once again. The pair immediately reconnected and the seeds of Blood For Blood were sewn. After six albums, the band parted ways for a variety of reasons, from family to business ventures, but the bond the guys formed would never be broken.

"I realized something when I finally met up with them personally after four years or so," Lind recalled. "One way or the other, for better or for worse, we're a f**ked up family. I don't mean that in some hardcore, tough-guy way. I mean family in the literal sense. When you've spent so much time together and have been through such intense experiences together, the collective experience transcends friendship and becomes something... larger, something immutable. Family is not necessarily a beautiful, rosy thing. Families can be the source of some of the deepest hatreds and conflicts and resentments. But at the same time, you are still family and nothing changes that. We've only just begun to do what we want to do again, but it's been comfortable and easy and natural."http://www.blogger.com/img/blank.gif

Blood for Blood plans to begin work on their seventh full-length album for an undetermined label in the near future.

"I am sitting on more material than at any other point in my life," Lind said. "Over the last five or six years, I crawled through darkness up to light. And I have many tales of dread to tell the kiddies. We intend to come back the way we always have after an absence... to write another chapter. That's been the M.O. of Blood For Blood from the beginning."

(via)

Rune Glifberg = Der feuchte Traum für Bowl-Skater



Verdammt ist der gut! Jetzt hab' ich Bock auf eine Bowl-Session - auch wenn ich in den Dingern nicht mal ordentlich rumrollern könnte.

Wo graben die solche Menschen denn bitte immer aus?

Frauentausch again:



Mal ernsthaft: Jemanden wie die gibt es nicht wirklich, oder?

Mittwoch, April 06, 2011

Tor der Monats?

Brotherhood

What once was Filled With Hate.



+ein paar weitere Bands