Donnerstag, Januar 27, 2011

Das erste Mal

...das ich die Bude bei Tageslicht sehe:



War schon ein coole Location.

Mittwoch, Januar 26, 2011

Ich würd fahren

29.04.2011 @ Jz Riot Lichtenstein (10 € Vvk / 13 € Ak)
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DEATH THREAT (USA)
WRONG ANSWER (usa)
COLDBURN
GUILTY (swe)
LOOK MY WAY

more infos soon....

...wer will mit? Nur coole Bands (OK, zu Wrong Answer kann ich nichts sagen)! Und, hey: DEATH THREAT!!!!

Na, wer war es?

Wer hat danach gesucht? Haha...



Click for big

Nochmal Skateboarding... Nochmal Westgate



Der Typ weiß (zum Glück) einfach nicht, wann Schluss ist. Nach Zoo York und Emerica noch so ein Part zum Schuhrelease!? Me=Fan!

Cody McEntire

Stylish ist er ja nicht gerade unterwegs... aber dafür unglaublich hart! Was ein Part, da fällt sogar die verarbeitete Masse Skatepark-Footage nicht ins Gewicht.

Sonntag, Januar 23, 2011

Freitag, Januar 14, 2011

Faster than anyone

Weltjogginghosentag - und wieder einmal war Brüheim weit voraus. Und im Datum haben sie sich auch noch vertan...

Lonesome Pearl Of The Past



War wirklich vollständig aus dem Bewussein gerückt, was habe/n ich/wir Band und Song gefeiert. One love!

Welchem kranken Kopf

...entstammt denn bitte dieses Szenario?



Haha, wie "aus dem Leben gegriffen" dieses Pseudo-Reality-TV doch immer wieder ist.

Thema: Berufsunfähigkeitsversicherung

Christoph, ich muss dir wohl doch zu 100% Recht geben, was das Thema Rentenauszahlung von Berufsunfähigkeitsversicherungen angeht. Eine zusätzliche Dread Disease Police scheint wohl die Lösung hierfür. Damit ist dann wohl hoffentlich alles soviel wie möglich abgesichert.

Donnerstag, Januar 13, 2011

Switzerland - 2.Versuch - Diarystyle

Da ich momentan (mal wieder) vor einem durchaus überschaubaren Berg an ToDos sitze und mir zugleich auch noch den Luxus gönnen kann, diesen auf 2 Tage verteilen zu können, komme ich jetzt wohl doch noch dazu über unser zweites Sylvester in der Schweiz etwas mehr rauszuhauen, außer dass mir Österreich wohl allem Anschein nach nicht so gut gefällt, haha.
So ganz spontan will mir eigentlich gar nichts so recht einfallen, was ich hier zum Thema machen könnte. Momentan beschränken sich meine Erinnerungen noch auf die Zusammenfassung, welche wohl mit: „6 Stunden Autofahren, Saufen, Schlafen, 6 Stunden verkatert Autogefahren werden“ kurz und knapp abgerissen werden in könnten. Da dies aber bei Weitem nicht das erste Mal ist, dass ich an einen Post mit genau diesen Erinnerungsvermögen rangehe, werde ich meinen Fingern einfach freien Lauf lassen, in der Hoffnung meinem Erinnerungsvermögen noch das ein oder andere Highlight entlocken zu können. Also dann, mal ran (Was ein Reim, haha).
Wie üblich: The same procedure as done in many posts before… Wie war noch mal gleich der erste Satz jeder Rückblende? Als regelmäßiger und aufmerksamer Besucher, solltest du es eigentlich schon wissen. Richtig, das vielstrapazierte: „Los ging es“ (aka die BrüheimRepresent-Altenative für „Liebes Tagebuch“).
Also, los ging es in Gotha bei (noch) bestem, trockenen Wetter. Michi ist kein Hänger und war quasi fast pünktlich um 10 Uhr bereit in die Tiefgarage zu fahren. Stellplatz „Anwaltskanzlei“ (warum auch immer das Schild auf unserem Platz hängt) - Tausch mein Auto gegen das der Familie Laue zugehörige: Check… Done... Sachen inklusive einer Schüssel Linsensuppe, die Holzi sich von Mutti hat mitschicken lassen, im dank Heckantriebswinterunterstützung schon vollem Kofferraum verstauen: Check… Done… Platz nehmen: Check… Done… Und los ging es, haha.
Nach kurzem Tankstop, einigen Problemen das ausgeliehene Navi in Gang zu bringen, etwas angestauten Hass meinerseits, weil Manche scheinbar unter einer Phobie vor dem Überholen bergaufwärts zu leiden haben und einer Pinkelpause waren wir relativ schnell doch eher gemächlich an dem Punkt angekommen, endlich auf die Autobahn zu befahren und somit mein Agressionslevel - bei vermeintlich entspannteren Fahren - wieder nach unter zu schrauben. Los ging es…
Zum Stressabbau war Autobahnfahren allerdings weitaus weniger geeignet als noch einige Minuten zuvor vermutet. Punkt Nummer 1. Nach vielleicht 10 Kilometern lockerer Fahrt bei gutem Wetter fängt es doch tatsächlich bei einer Außentemperatur von konstant 5 Grad unter Null an zu regnen. Komisch, aber dank dem ungefähr eine Woche vorangegangen Überwintereinbruch kein Problem, da auf den Strassen wohl mehr Salz als im Meer zu finden war. Glatt war es - zumindest größten Teils – also schon mal nicht. Problemlos ist trotzdem anders, denn der Regen beginnt sofort auf der Windschutzscheibe zu gefrieren, woraufhin sich dort eine kleine aber feine Eisschicht, wie nach einer Nacht bei Minusgraden ohne Tiefgaragenstellplatzluxus bildet. Jegliche Wischversuche ob mit oder ohne Scheibenwaschflüssigkeit sind erfolglos und tragen auch nicht gerade zum Erhalt der Wischerblätter bei. Also mit dem verbleibenden offenen Sichtfenster bis zum nächsten Rastplatz geschleppt, wo erst einmal kratzen angesagt war. Kein Ahnung warum, aber komischerweise war unser Auto das einzige betroffene - welch wundersames Phänomen.
Und los ging es (mal sehen, wie oft ich es noch unterbringen kann, haha) mit nun wieder freier Sicht. Zurück auf die Autobahn gefahren, um dort festzustellen, dass nach höchstens 2 Kilometern ohne Quasiblindflug, sich die Eisschicht erneut bildete, um uns nach kurzer Zeit wieder nur einen relativ knapp bemessenen Sichtschlitz zu lassen. Unter ganzem Einsatz von Körper und Maschine -also schwitzen wie ein Tier bei in Richtung Scheibe voll aufgedrehten Gebläse auf maximaler Temperaturstufe und mit möglichst spärlichem Gebrauch vom Scheibenwischer; man will die auf der Eisschicht ja nicht verschleißen und sie im nächsten Regen schon noch nutzen können - ist es uns dann schließlich doch irgendwie gelungen das Schlechtwettergebiet besser bekannt als Südthüringen und nördliches Franken/Bayern/wie auch immer hinter uns zu lassen.
Mittagessen stand als nächstes auf dem Plan. Meine Wahl stand eigentlich schon vorher fest, da ja klar war, dass wir aufgrund mangelnder Möglichkeiten im Autobahnumfeld, Burger oder ähnliches essen würden: Xtra Long Chili Cheese! Bester Burger, aber das ist ein anderes Thema. Alle anderen Mitfahrer mussten meinem Verlangen folgen und somit gab es bestes Fastfood. Da sich so ziemlich direkt neben dem Autohof auch noch ein REWE befand, wurde die Gelegenheit genutzt um für Michi auch noch mal fix Biershopping zu betreiben. Und wie es so ist, wenn man durch prall gefüllte Getränkemärkte läuft: Irgendetwas, was man unbedingt probieren muss findet man immer und so gab es auch dies mal ein Getränk an dem einfach kein Vorbeikommen war: Rothäuser Tannezäpfle. Warum mich gerade dieses eher unbekannte Gebräu, mit dem für ein Bier doch eher exotischen Namen angesprochen hat, ist schnell erklärt. Vor ungefähr einhundert Jahren - es muss während meiner Ausbildung gewesen sein - habe ich aus Langeweile mal einige Zeit auf Bier.de verbracht, wo das genannte Getränk im dortigen Ranking an der Spitzenposition noch vor all den namenhaften Marken, wie Becks, Veltins, usw. geführt wurde und es war klar, sollte mir das Gebräu einmal über den Weg laufen, ist ein Test Pflicht (Mittlerweile übrigens durch Wernesgrüner abgelöst - komisch, kennt jemand irgendeinen Mensch, der gerne Wernesgrüner trinkt?). Kurzes und knackiges Urteil - Michi wird mich hier sicher bestätigen: Schon ein gutes Bier, was allerdings ein Preisleistungsverhältnis jenseits von Gut und Böse hat. Für etwas mehr als 70 Cent die 0,33l-Flasche und mit dem Ranking im Hinterkopf habe ich irgendetwas erwartet, was mich geschmacklich völlig umbläst, neue Tore in der Bierwelt öffnet und so ist es nun trotz das trotz des doch gutem Geschmacks beim besten Willen nicht.
So nach Burger- und Bierreviews wurde die Hinfahrt sicher weit genug ausgedehnt, aber zwei Sachen sind noch hängengeblieben - los geht es, haha.
Als erstes Blanke Wut mit einem kurzen Hinweis an jeden verfickten Typen, der auf der Autobahn schon fast bei mir im Kofferraum mitfährt: Ich weiß von meinen wöchentlichen Autobahntouren nur zu gut, wie sehr es nervt, wenn man schneller fahren möchte, es der Vordermann aber nicht zulässt. ABER: Ich bin bei weitem weder ein Schleicher, noch blockiere ich unnötig die linke Fahrspur. Ich sehe es gerne ein auch darauf zu verzichten auf die linke Spur zu wechseln und mich von meinem Vordermann etwas ausbremsen zu lassen, sollte ich jemanden mit höherer Geschwindigkeit im Spiegel registrieren. Ich räume auch immer schön bereitwillig die linke Spur, wenn jemand schneller ist als ich selbst. Aber wenn jemand vor mir ist, der MICH ebenfalls schon bremst, werde ich den Teufel tun und bei relativ dichtem Verkehrsaufkommen auf die rechte Spur wechseln, um dich vorbei zu lassen, nur dass du dann an meiner Stelle hängst und ich ewig nicht wieder auf die linke Spur wechseln kann. Da hilft auch kein Rechtsblinken, Lichtzeichen geben oder dichtes Auffahren. Im Gegenteil. Das macht mich nur wütend und sollte der unwahrscheinlich Fall eintreten, dass wir uns mal am nächsten Rastplatz von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen wird das für dich bestimmt kein Erlebnis, was du unter „super, muss ich haben“ verbuchen wirst. Was ein für Vögel, ey.
Und als zweites ungewollte Ironie in Reinform: Tempolimit 120 Zone beginnt gerade und Steffi wundert sich (ebenso wie ich im Nachhinein, haha), dass ich mich exakt an die vorgeschrieben Geschwindigkeit halte. Ihre ungefähren Worte dazu waren: „Du hältst dich ja genau dran. Boah, du bist aber VORBILDLICH.“ Wobei ich ungefähr zum gleichen Zeitpunkt, gerade einen kräftigen Schluck, aus der dem weiter oben erwähnten Bier nehme…
OK, genug Hinfahrgeschichten jetzt. Nachdem wir also die Autobahn und somit auch Deutschland hinter uns gelassen hatten, ging es auf der mautfreien Sparroute straight in Richtung St.Gallen. Kurze Fahrt durch Österreich, wo in diesem Teil anscheinend so ziemlich jeder Ort ganz Pott-like in den anderen übergeht; kurze Fahrt durch ungefähr ein oder zwei Orte Schweiz und schon waren 6 Stunden vorbei und wir am Ziel.
Schnell Holzi mit den Stellplatzschlüssel rausgeholt und das Auto in einer Tiefgarage der engeren Art geparkt, nachdem wir auf dem ca.100m Weg dorthin fast noch von einem rückwärts fahrenden Taxi gerammt wurden.
Anscheinend hat sich schon jemand auf meine Ankunft gefreut und mir direkt erstmal ein Bier neben Holzis Auto abgestellt. Cool, so muss das sein, haha, sollte es viel öfter geben: Einfach hier und da mal ein ungeöffnetes Bier verteilt, bin ich Fan.
Nach der Ankunft gab es natürlich - wie es bei jeder Wohnung, die man zum ersten Mal betritt, so ist - ein kleine Besichtigungsrunde. Ersteindruck: es muss die Hölle gewesen sein beim Einzug alles da hochzuwuchten. Ich mein’ bei uns in den dritten Stock war schon hart, aber dort hoch bis in Etage Nummer fünf… Übel! Sonst ist es aber `ne nette Bude mit viel, viel Platz. So gar noch mehr, wenn man bedenkt, dass die beiden Katzen quasi ein eigenes Zimmer haben. Einrichtung ist auch nett, kann man sicher schon gut wohnen. Was mich allerdings etwas stört, ist, dass kein Kabel unter Putz liegt und alles nur durch Kabelschächte geführt wird. Das will nicht so recht ins Bild, der sonst eher auf stylisch eingerichteten Bude, passen. Und als abschließende Bemerkung zu Wohnung, Interieur, usw. jetzt folgt noch ein Satz, den ich nie für möglich gehalten hätte, dass er mal aus meinen Mund kommen bzw. von mir niedergeschrieben werden würde: „Ich finde den Fernseher zu groß.“ Versteht mich nicht falsch, ich bin ein riesiger Befürworter von viel zu großen Fernseher für viel zu kleine Zimmer, aber das Gerät in einem Raum mit derlei Abmessungen überfordert mich einfach. Ach ja, eine Sache noch zur Wohnung: Küche. Da gab es ein Schnapsregal, in dem anscheinend alle Getränke Holzis Mitbewohner gehörten. Dieser kennt Holzi vermutlich ziemlich gut und hatte in weiser Voraussicht für jedes Getränk eine Liste mit Preisen ausgeschrieben. Irgendwie fand ich es erst ziemlich albern, aber da ich weiß wie wir im Suff sein können, ist es wohl doch irgendwie gerechtfertigt gewesen. Die Preise waren allerdings alles andere als das. Bspw. Flasche Jägermeister in Normalgröße für 15€. Bitte? Haha, was ein Abzocker, ey, zumal er sich das ja sicherlich auch alles aus Deutschland „importiert“ hat.
OK, nachdem wir alles begafft und Paul begrüßt hatten ging endlich daran die ersten Getränke zu vernichten und Stimmung aufkommen zulassen. Nach ein paar Bier, einigen Katzentricks und Holzi’s Sammlung aufgenommener 80er- und 90er-Hits - inklusive der großartigen East 17, ging es daran eine kleine Grundlage für das noch Kommende zu schaffen. Der Salat, den Paul aus der Heimat mitgebracht hatte, schien die beste Grundlage dafür. Absolut abgefahrene Mischung. So eine Zusammenstellung habe ich noch nie gesehen geschweige denn gegessen. Die Zutatenliste setzt sich unter anderem so zusammen: Eier, Rotwurst, Salzhering, sauren Gurken und Eisbein - männlich ist dafür wohl das richtige Wort und außer Paul und mir hatte wohl auch sonst niemand das Verlangen nach einer Portion (korrigiert mich sollte ich falsch liegen). Geschmacklich war es sicher kein Highlight für einen Gourmetgaumen, da es sich irgendwo zwischen purem Salz und Fisch bewegte, aber irgendwie war es schon genau mein Ding. Gutes Teil und eigentlich die optimale Grundlage für alles Folgende.
Anschließend wurde wieder mit Bier und diversen anderen Getränken und Zutaten hart gechillt, bevor es dann in Richtung Bar gehen sollte.
Bis in alle Zeiten werde ich, wenn an das zweite Sylvester bei Holzi in der Schweiz zurückdenke, wohl auch den Auftritt von CDC auf der Born To Hate - DVD damit in Verbindung bringen. Besonders dessen abschließendes Highlight mit dem oben herum nackten, sein T-Shirt schwingenden, doch recht fülligeren Menschen. Da bin ich drin festgegangen! Es ist aber auch eine aberwitzige Szene, ich muss selbst jetzt, wo ich nur die Bilder, welche meine Erinnerung ausspuckt, vor mir sehe noch darüber schmunzeln - wenn du dazu dann noch ein wenig berauscht bist, gibt es ungefähr fast nix witzigeres.
Nach weiterer Abhängzeit war es dann auch soweit, dass wir uns gut genug präpariert für den Weg in Richtung Holzis Local Bar mit Namen Titty Twister fühlten. Unterwegs gab es noch kurz die große Rückkehr der Ironie, als wir direkt, während Paul gerade auf uns einpredigte wie sauber die Schweiz doch sei und, dass es hier nicht üblich sei seine Flaschen einfach irgendwo abzustellen, an so einigen einfach auf der Straße liegenden Bierdosen vorbei kamen. Sonst keine Ereignisse auf dem Weg Richtung Bar.
Titty Twister!? Was vermutet man bei dem Name zuerst? Richtig: Stripschuppen - aber um gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen, is’ es nicht. Nachdem wir uns ja vorher schon via Facebook über den Laden ausgetauscht hatten, war in meiner Vorstellung ein ganz anderes Bild von der Location entstanden; viel assliger irgendwie. OK es waren schon wirklich einige abgefahrene Gestalten dort, aber ich hatte doch ein abgeranzteres Bild entwickelt. Nach einem Bier und nachdem ich meine Liebe zu Mexikanern (also dem Getränk) entdeckt habe war es eigentlich auch schon 2011. Nach dem großen Umarme, einigen Gläsern Sekt aufs Haus und Anstoßen mit allen und jedem, gönnte ich (oder wir uns?) mir noch eine Partie Dart mit einem alleine! dort feiernden Österreicher. Ganz, ganz fertiger Kunde. Von Außen betrachtet war es sicherlich ganz großes Kino, wie der Typ und ich uns an diesem traditionellen Kneipensport.. naja versuchten muss man es wohl nennen. Besonders er hat da, denke ich, die Highlights gesetzt, da er entweder mit Anlauf und dann im Handballsprungwurfstyle oder direkt einfach ohne Hinzusehen und zielen, so wie er gerade stand und noch dazu dann in Rekordgeschwindigkeit geworfen hat. Dazu dann noch dieser verbissene Wille, der aus seinem Blick zu erahnen war, gepaart mit absoluter Fertigkeit, haha ganz groß. Da konnte ich mit meinen leicht schwankenden Würfen, von denen nicht einer mehr überhaupt den Automaten, geschweige denn die Scheibe getroffen hat, gar nicht so recht mit halten. Besoffen Dartspielen ist echt Kampf. Als wir dann genug vom Titty Twister hatten, ging es auf meinen Wunsch auch noch einmal in, die im Vorfeld immer viel umschwärmte, Birreria.
Die Birreria - für die wenigen, die es aus den tausenden von Erzählungen noch nicht kennen sollten - ist eine Bar in St.Gallen, wo es quasi hunderte verschiedener Biersorten aus aller Welt gibt. Klingt eigentlich nach Traum der Laden. Dort angekommen allerdings, war es derart voll, dass wir nur kurz auf eine Bierspezialität blieben. Meine Auswahl (und ich meine die der anderen auch) kam aus Russland und hat geschmeckt wie… ja wie eigentlich? Ich kann es leider nicht mehr beschreiben, jedenfalls war das beste daran die Flasche mit dem Handgranatenverschluss. Das es nicht der Bringer sein kann, habe ich selbst im Suff noch rausschmecken können, mehr leider nicht. Von da aus ging es direkt zurück zu Holzi, wobei ich auf dem Rückweg wohl so einige Nerven mit meiner Suche nach türkischem Essen aka Döner strapaziert habe. Erfolgreich war ich nicht und so haben Steffi und ich uns direkt aus der Biereria, quasi ohne Umwege ins Bett begeben. Für Holzi und Michi gab es wohl noch eine Kostprobe der köstlichen Linsensuppe und das war es dann wohl auch mit dem Jahreswechsel.
Der Morgen danach war für alle anderen scheinbar kein Problem, aber ich werde wohl alt und halte nichts mehr aus, heißt schlimmster Kater seit langem. Da hat auch aller salziger Salat vorher nichts geholfen und eins war mir zu diesem Zeitpunkt schon klar, die Autofahrt würde alles andere als ein Spaß werden. Nach einiger Zeit leblosen Abhängens, die anderen beim Essen beobachten und dem Versuch selbst 3 Löffel Linsensuppe einzuwerfen, war es dann soweit und in einer kurzen Hochphase meinerseits ging es auf in Richtung Heimat. Fahren konnte ich in meinem Zustand selbst natürlich nicht und somit war ich nur zum Zuschauen verdammt, als mein Auto beim Ausparken, den Pfeiler zu seiner Linken streifte. Damn! Vor allem hatte ich noch kurz vorher überlegt, ob nicht selbst ausparken sollte, da ich wusste, wie beschissen schon das Einparken am Tag vorher ging. Leider habe ich den Gedanken in Erinnerung an so einige Restalkoholerlebnisse (Stichworte dazu lauten: „Hauswand“ und „Familie Laue“) und allgemeiner Fertigkeit schnell wieder verworfen. Ja Kacke, hinterher ist man eben immer schlauer und wer weiß, wie ich in meinem Zustand ausgeparkt hätte. Lange Rede kurzer Sinn, das Resultat: Deutlicher Lackierungsbedarf vorne links. Ich weiß nicht ob es am Restalkohol lag, jedenfalls bin ich damit deutlich entspannter zurechtgekommen, als ich es von mir selbst erwartet hatte, eventuell war ich aber auch einfach nur zu sehr im Arsch…
Im Arsch ist wohl auch genau die richtige Assoziation für die Heimreise. Jede Bodenwelle, jede Kurve, eben alles was nicht gerade ging aus und vollständig eben war, all das trug nicht gerade zu meinem Wohlbefinden bei. Und kurz - eher direkt, noch in Blickweite - nachdem wir die Schweizerisch / Österreichische Grenze passiert hatten, war es dann auch so weit. War bestimmt ein super Bild für alle hinter uns: wie bei langsamer Fahrt in Richtung rote Ampel einfach nur die Türe aufgeht, sich ein Strahl ergießt und ich einfach nur schlaff im Gurt hängend immer mehr Reste der paar Löffel Linsensuppe aus mir herauswürge. Nachdem dann endlich alles raus war, ging es mir sogar kurzzeitig besser - was allerdings nicht von langer Dauer sein sollte. Erst einige Stunden und ein weiteres Mal, wo es ziemlich kurz davor war, dass ich das Erlebnis aus Österreich wiederhole, sollte es dann endlich so einigermaßen gehen. Die erste Hälfte (oder mehr) der Heimfahrt, bis ich das Gröbste überstanden hatte war eine ganz üble Geschichte.
Aber irgendwann war das auch vorbei und was kommt, wenn man den Kater überwunden hat? Richtig, der Hunger! Und da ich nicht der Einzige war, dem es so erging, ging es noch einmal kurz zu Subway und dann schnellstens weiter in Richtung Heimat.
Kaum wieder in Thüringen wurde natürlich auch prompt das Wetter schlechter. Die restliche Fahrt über eingeschneite Autobahnen zog sich gefühlte Ewigkeiten, bis wir endlich zu Hause ankommen sollten. Schnell noch Ausgeladen, Michi aus der Garage gelassen, geduscht, ab auf die Couch und schon war Neujahr gelaufen, der zweite Sylvester-Schweiz-Trip Geschichte und ich bin nun hiermit auch am Ende angekommen.

Freitag, Januar 07, 2011

Damit es nicht langweilig wird

...lasse ich es jetzt noch ein "Pearls of the past" rauszuhauen. Aber nur um es mal wieder in Erinnerung zu holen: Sworn Enemy - As real as it gets...



Detailbesprechung folgt... später mal.

Donnerstag, Januar 06, 2011

Pearls of the past X

Diesmal Black Friday '29 - The Escape



Rückwirkend kann ich wohl von "Erfolg auf ganzer Linie" sprechen, denn ein damaliger Einkauf bei Greenhell scheint sich wirklich gelohnt zu haben. Drei CDs umfasste dieser - mit der Zero Mentality und der Teamkiller habe ich breits zwei davon hier "besprochen" und somit also in die Ruhmeshalle meiner All-Time-Favourites gehoben. Nun mit dem damalig aktuellen Output Black Friday '29 schließt sich der Kreis also. Dreimal Volltreffer. Yeeess!
Mit Vorschuss-Live-Bonus überschüttet war eigentlich klar, dass ich nicht an der CD vorbeikommen würde. Und wenn dann von überall auch noch solche Lobeshymnen, wie die Folgenden hereinbrechen (manche davon sind mangels Auffindbarkeit von Reviews zum Original aus denen zur ReIssue, beziehen sich jedoch immer auf den Originaloutput von 2004), ist der Kauf eigentlich schon getätigt:

"Denn eines ist sicher – dieses Schmuckstück gehört in verdammt noch mal JEDE Hardcore-Sammlung!" - Metalnews.de

"[...]es erscheinen einfach zu wenige Platten von solch einem Format[...]" - Partyausfall

"[...]das wohl beste Album, das je aus Deutschland kam[...]" - Ox-Fanzine

"With "The Escape" BLACK FRIDAY 29 have created something indestructible, something to outlast decades." - Let It Burn Records

"[...]unterm Strich ein Album, welches zumindest in diesem Jahr hierzulande die Konkurrenz um Längen abhängt und auch den internationalen Vergleich in keinster Weise zu scheuen braucht." - InYourFace.de
Mehr als mich diesen wild zusammengewürfelten Zitatehaufen anzuschließen kann ich nicht tun, denn damit ist so ziemlich alles gesagt. Und wem das nicht reicht: Wenn man die Songs, die dieses Monster bilden, dann live erlebt hat, wird defintiv klar, dass die Scheibe schier unendlich groß ist und daran kein Vorbeikommen ist. Spätestens nach der Show mit Zero Mentality im Unikum damals, war mir klar, dass "The Escape" bei mir "Legendenstatus" erreicht hat. Von da an zündeten auch die letzten Songs und ein Classic war geschaffen (warum auch immer ab da, da wir BF '29 ja schon so einige Male davor gesehen haben). Wie auch immer: Bester BF '29 Output und immer wieder gern auf den Ohren.

Mittwoch, Januar 05, 2011

Heil Technik

Devolo - dLAN TV Sat 1300-HD macht es möglich, dass ich nun endlich Satelliten-TV empfangen kann ohne durch wirklich absolut jede Wand in der Wohnung bohren zu müssen. Ist zwar nicht ganz billig aber denoch ein gutes Ding, einfach in Installation und Handhabung - nur gut! Nun kann die Röhrenkiste endlich weichen bzw. ist sie das schon, da ich vor lauter Vorfreude schon präventiv zugeschlagen habe.

Dienstag, Januar 04, 2011

BBTG II - Zeit für ein Update


Click for big

Bitte mal Hand heben, wer mit möchte...

Samstag, Januar 01, 2011

Österreich

...ist zum kotzen, haha. Verkatert Autofahren = Hölle!