Samstag, Mai 29, 2010

Watn Review Pt. II

Das zu den Fotzenjägern
, war nicht alles:

Born From Pain:
"endlich wat neues von BORN FROM PAIN - über die in letzter zeit irgendwie viel zu wenig geredet wurde. die cd brauchte bei mir jetzt ein paar anläufe bis sie komplett gereift war und gewirkt hat, aber an koks muß man sich anfangs auch erstmal gewöhnen.

wenn die cd anfängt fliegt einem eigentlich direkt schon der bass in die hecken, der erste song beschleunigt auf maximalen mosh wie ein mercedes slk von amg mit 600ps.
als allererstes kommt da direkt ein fetter asozialer dreckiger moshpart in form von reinem gitarren e-mosh, nach wenigen takten setzen die drums ein und schon hat man große lust irgendwas oder -wen kaputtzuschlagen. vom sound her könnte man locker meinen das sei die neue MACHINEHEAD oder FEAR FACTORY, mein lieber scholly.
andere bands heben sich so einen hammerschlag oft gerne für das ende ihrer cd auf, hier weiß man direkt was sache ist. aber keine bange, dieser asoziale brutale wichser von einem moshpart kommt am ende des songs nochmal zurück, um den verletzten noch konsequent den schmerzvollen gnadenstoß zu verpassen!

"the new hate" ist ganz klar der track der für die disco designed ist. "i will be heard"-mässiger refrain, strophen mit flüstertütengesang so deftones style und simpler moshpart sind die komponenten die den song zu einem disco-hit machen - so einen song braucht man heutzutage einfach auf seinem album, wenn man mehr bock auf 5-sterne hotels und 5-gänge buffet statt zecken-juz mit kellerasseln unter den vollgepissten matratzen und trocken brot hat. der song ist trotz hit-design aber voll fett nach mehrmaligen hören.

bester song nach ein paar durchläufen ist "kill it tonight" - am wenigsten discomosh, gutes CROWBAR-mässiges eingangsriff, fettes düsteres main riff, durchgehend hart und kalt. der track gipfelt in einem unverhältnismässig brutalen moshpart, der eine neue richtung einschlägt - hinter dem üblichen fetten und stumpfen e-saiten mosh spielt die 2. gitarre ein riff, bei dem aladdin mit der wunderlampe auf dem fliegenden teppich direkt durch die dönerbude fliegen könnte... reizt dazu an, mit säbel und turban zu töten, orientalische moshparts sind die zukunft.

insgesamt ist die cd abwechslungsreicher als "sands of time", reifer und vielseitiger. nicht jeder song hat den typischen break-und-mosh-part, in den letzten 3 songs wird mehr auf groove und musik gesetzt als auf hirnloses bumm-bumm gemoshe. viel doublebass und metal parts, aber trotzdem in keinster weiser "metalcore"-mässig, viele typische hc-riffs, und das ein oder andere experiment - was ganz klar ist bei all dem: allein die ersten 30 sekunden der cd rechtfertigen für jeden freund des geschmacklos brutalen moshes den kauf dieser cd!"


In Blood We Trust
"das projekt IN BLOOD WE TRUST, eine hand voll blutjunger teenie stecher aus dem ruhrpott, hat sich scheinbar zum ziel gesetzt, in sachen hirnloser musikalischer stumpfheit neue standards zu setzen, und können für das ziel mit dieser cd einen klaren erfolg verbuchen!

nach einem coolen chopper intro fängt der erste track direkt an, als würde man eine frau schlagen, mit coolem rap part von sänger arnie und einer total primitiven ansage wird nach sekundenbruchteilen schon der erste verfickte moshpart eingeläutet – wäre der gitarrensound nicht so fett, könnte man denken man hört eine techno cd auf zehntel geschwindigkeit!
allein für diesen ersten song kriegt die cd von mir volle gewalt-punktzahl. zwischen dem intro-moshpart und dem minutenlangen abschluß-moshpart gibt es kurz auch ein paar "normale" parts, die aufgrund der übertriebenen qualität der stumpf-parts komplett untergehen, was eine gute sache ist und fette pluspunkte gibt.
der moshpart am schluß ist perfekt. langsam, primitiv, dumm, billig, prollige lyrics, dann noch langsamer, noch stumpfer, endgültige rückverdummung, verlust von gehirnzellen, man ist geheilt!

jeder der 5 songs besteht zu 90% aus mosh, und um diesen mosh zu verstehen reicht der iq einer bakterie völlig aus. manche parts sind so stumpf, langsam und billig, daß man nicht mehr sagen kann ob es noch ein und derselbe song ist, oder schon der nächste. arnie hat eine brutal angepisste und rotzige stimme und in den anspruchsvollen lyrics geht es ausschliesslich um gewalt und n00dz.

persönlicher tipp an freunde des stumpfen pumper-sports: track 2 und 7 auf der cd vor oder während dem pumpen hören.
effekt: das gehirn schaltet auf minimale leistung und man hat beim training den kopf frei für die ausführung redundanter primitiver übungen, ohne daß das gehirn energie für irgendetwas anderes verschwendet, als schweres eisen hin-und her zu bewegen.

ein cooler typ namens rüdiger bezeichnet die "musik" auch treffend als "reflektoren-schuhe sound". diese musik bringt typen dazu, wahllos zu randalieren und beim pumpen mehr zu packen, weiber zeigen bereitwillig ihre titten und muschi und der spiessige penisfrei nazi fängt an zu weinen und scheisst in die second-hand hose. folglich eine cd, die zu einer besseren welt beiträgt!"


Hahahaha...

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